steehaft gehandhaet, das ist gemeistert, da ist
oft gebrochen, gezerrt, gegeeßt, ist ein uner¬
teägliches Geschöpf, eine endlose Melodie, im
stätiger Meeresrauschen. (Mir ist dies jetzt wie¬
der klar geworden, da ich ein gerade er¬
schienenes Buch eines Wetters: „träume auf
der Aschodelosinsel, ein philosophisches Terstbüchlein
in Wochen von Otto Fürth, lese, ein sehr klar
und geißvoll, geschriebener Buch, dessen Blank¬
weib, blitz und klank ist und derhalb endlos¬
wogt und flutet. was ja im Konkeeten
falle vielleicht nicht übel ist, da es zur Ver¬
kung der Illustrion, man sei auf einer tiefes,
gewiß beitnägt. Der deutsche Verr. par amel¬
Cence scheint mir doch der Knittelvers zu
O.I.S.
sam.)
Ich bewundere Thee großartige Chreckteu¬
hierung das Casanora-Milieur; jede der
Gestalten der Komödie ist auf Casenova ab¬
gestellt, dazu geboren, einmal mit ihm zu¬
sammenzutreffen, ohne das Abenteuer Capa¬
nowa nicht zu denken. Und dabei tragen
die meisten einen oder den andern Zug, den
Casanova gezeigt hat oder dreinst zeigen
wird: wie Gütar einmal etwas wie Cassnova
G.H.F.P
Ce spome xxx xxx
G.C.F.P.
gewesen ist, wird Tito wohl seinerzeit zu einem
werden; und in Santis Sammeln sich jene üblen
tigenschaften, die der alteende Casanova in
grägen Panne-Vituationen hervorkehrt, zu eigner
einer eigenen, aber gutmütig = schätigen
Gestalt. Nur mit dem Andree bin ich, um
aufeichtig zu sein, nicht ganz einverstanden;
ich häte ihn um ein gut teil mehr Bourgeois
gewünscht; daß er das Mädel, mit dem er
durchgeht, hewaten will, daß er nur ein¬
mel spiebt und daß er darob trotz der Ge¬
wenns Neue empfindet, macht dem John ehe¬
baren Bürger alle Ihre; aber ich meine, er
müßte die Dukaten noch mit viel schnee¬
rem Herzen hergeben und nicht 1850, sondern
swegen wir 950. Auch im Problema-Steid ist
er mir zu freisinnig, zu großzügig, ja
amoralisch; mag dies auch gemiß dem Zeit¬
alten entsprechen, so entgeht doch, scheint mir,
dem Drame dadurch ein scharfer Konteast
hingegen sind die zwei, nein drei Casanowa¬
damen herrlich, Flaminia wie Anina und Theresa¬
daß die große Szene zwischen Flammia und
Anina in zweiten Akte bei der Aufführung
Amas - für moralisch-Ingeräumte-Bedenk¬
P.S.
G.H.F.P.
sse's
G.C.F.P.
G.H.V.G.
G.H.F.
820:3:
G.C.F.P.
sse 18
& 28.9
OUJWETB.
xx
pp of "TU8a soe 'ee
The000th of May
s20:3:
G.F.P.
G.C.F.P.
oft gebrochen, gezerrt, gegeeßt, ist ein uner¬
teägliches Geschöpf, eine endlose Melodie, im
stätiger Meeresrauschen. (Mir ist dies jetzt wie¬
der klar geworden, da ich ein gerade er¬
schienenes Buch eines Wetters: „träume auf
der Aschodelosinsel, ein philosophisches Terstbüchlein
in Wochen von Otto Fürth, lese, ein sehr klar
und geißvoll, geschriebener Buch, dessen Blank¬
weib, blitz und klank ist und derhalb endlos¬
wogt und flutet. was ja im Konkeeten
falle vielleicht nicht übel ist, da es zur Ver¬
kung der Illustrion, man sei auf einer tiefes,
gewiß beitnägt. Der deutsche Verr. par amel¬
Cence scheint mir doch der Knittelvers zu
O.I.S.
sam.)
Ich bewundere Thee großartige Chreckteu¬
hierung das Casanora-Milieur; jede der
Gestalten der Komödie ist auf Casenova ab¬
gestellt, dazu geboren, einmal mit ihm zu¬
sammenzutreffen, ohne das Abenteuer Capa¬
nowa nicht zu denken. Und dabei tragen
die meisten einen oder den andern Zug, den
Casanova gezeigt hat oder dreinst zeigen
wird: wie Gütar einmal etwas wie Cassnova
G.H.F.P
Ce spome xxx xxx
G.C.F.P.
gewesen ist, wird Tito wohl seinerzeit zu einem
werden; und in Santis Sammeln sich jene üblen
tigenschaften, die der alteende Casanova in
grägen Panne-Vituationen hervorkehrt, zu eigner
einer eigenen, aber gutmütig = schätigen
Gestalt. Nur mit dem Andree bin ich, um
aufeichtig zu sein, nicht ganz einverstanden;
ich häte ihn um ein gut teil mehr Bourgeois
gewünscht; daß er das Mädel, mit dem er
durchgeht, hewaten will, daß er nur ein¬
mel spiebt und daß er darob trotz der Ge¬
wenns Neue empfindet, macht dem John ehe¬
baren Bürger alle Ihre; aber ich meine, er
müßte die Dukaten noch mit viel schnee¬
rem Herzen hergeben und nicht 1850, sondern
swegen wir 950. Auch im Problema-Steid ist
er mir zu freisinnig, zu großzügig, ja
amoralisch; mag dies auch gemiß dem Zeit¬
alten entsprechen, so entgeht doch, scheint mir,
dem Drame dadurch ein scharfer Konteast
hingegen sind die zwei, nein drei Casanowa¬
damen herrlich, Flaminia wie Anina und Theresa¬
daß die große Szene zwischen Flammia und
Anina in zweiten Akte bei der Aufführung
Amas - für moralisch-Ingeräumte-Bedenk¬
P.S.
G.H.F.P.
sse's
G.C.F.P.
G.H.V.G.
G.H.F.
820:3:
G.C.F.P.
sse 18
& 28.9
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The000th of May
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G.F.P.
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