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Wien 20.12.1912.
Herzlichen Dank, lieber Freund, für die Uebersendung
Ihrer neuen Hovelle; ich habe sie mit innigem Vergnügen
gelesen - hier ist ein Humor, der so im Wesen der
Dinge afhmet, dass er sichs erlauben darf, einfach
nach dem Gesetz der Entwicklung, am Ende Tragik zu
werden. (Was der Witz nie kann, der sich nur ins
groteske zu steigern vermag.- ) Womit ich übrigens
diese Fragen nicht endgiltig entschieden zu haben
hoffe. Viele Grüsse von uns zu Ihnen Ihr
A.S.
Wien, 25.5.1913.
Lieber Herr Doctor,es wird mir ein besonderes Ver-
gnügen sein, Sie am Mittwoch um 6 bei mir zu sehn.
Was Ihre Bedenken gegen den Schluss der Hovelle an-
belangt, so werden Sie mich leider anfangs geneigt
finden sie zu theilen,- hoffentlich stimmen Sie sich
und mich im Laufe des Gesprächs um. Herzliche Grüsse
von Haus zu Haus. Ihr
A.S.
Wien, 29.6.1913.
Herzlichen Dank für das liebe Buch und die guten
Worte, die Sie für mich hineingeschrieben haben.
Mit den allerbesten Sommerwünschen von Haus zu Haus
Ihr A.S.
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Wien 20.12.1912.
Herzlichen Dank, lieber Freund, für die Uebersendung
Ihrer neuen Hovelle; ich habe sie mit innigem Vergnügen
gelesen - hier ist ein Humor, der so im Wesen der
Dinge afhmet, dass er sichs erlauben darf, einfach
nach dem Gesetz der Entwicklung, am Ende Tragik zu
werden. (Was der Witz nie kann, der sich nur ins
groteske zu steigern vermag.- ) Womit ich übrigens
diese Fragen nicht endgiltig entschieden zu haben
hoffe. Viele Grüsse von uns zu Ihnen Ihr
A.S.
Wien, 25.5.1913.
Lieber Herr Doctor,es wird mir ein besonderes Ver-
gnügen sein, Sie am Mittwoch um 6 bei mir zu sehn.
Was Ihre Bedenken gegen den Schluss der Hovelle an-
belangt, so werden Sie mich leider anfangs geneigt
finden sie zu theilen,- hoffentlich stimmen Sie sich
und mich im Laufe des Gesprächs um. Herzliche Grüsse
von Haus zu Haus. Ihr
A.S.
Wien, 29.6.1913.
Herzlichen Dank für das liebe Buch und die guten
Worte, die Sie für mich hineingeschrieben haben.
Mit den allerbesten Sommerwünschen von Haus zu Haus
Ihr A.S.
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