1 1
1
3)
Lieber Hermann,
hier ist also die Hovelle. Ich habe viel gestrichen, fürchte aber noch immer
daß sie zu lang ist. In diesem Falle hätte ich nichts dagegen, dass sie im
kleinerem Drucke erscheint. (Wie sz Saar). Findest Du noch Stellen, die Du für
entbehrlich hältst, so gib sie mir vielleicht an, streiche aber keinesfall
selbst. Auch wenn Dir ein virksamerer Titel einfiele, so wäre mir das sehr will
kommen.-
Kannst Du die Geschichte nicht brauchen, so behalte das Manuskript jedenfalls
freundlichst bei Dir, bis ich nach Wien zurückkehre. Nachrichten erbitte ich
mir an untenstehende Adresse. Richard sagt mir übrigens, dass Du bald wieder
herkommst, da sprechen wir uns wohl, was mich sehr freuen wird.
Herzliche Grüsse von Deinem
erg A Sch
17.7.95. Ischl, Rudolfshöhe.