B5: Bahr, Hermann_2 Bahr an Schnitzler, Originale, Seite 116

V. P. v. R. W. & J.
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29.1.04
hat mir gestern beim ersten eiligen Lesen nur in meiner
lieber Arthur!
jetzigen geistigen Tütung, in dramatischen Ductus etwas
Ich soll“ auch Vatur zwei bis drei Monate hier bleiben,
gefehlt, ich kann es nicht anders jegen, als daß mir die
glaube aber nicht es so lang auszuhalten. Es ist hier aber
Bewegung des Rückes einige Male abzutrechen und
rnangenehm und ich überlege hin und her, es nicht
sich denn auf eine mir nicht gleich verständliche Art wieder
mit geschrieben wäre, in Inarmina oder keine zu sitzen. ich
zu sammeln oder zu ersetzen schien. Ich lese es nun
tus übrigens nichts, ohne vorher Vetner zu schreiben.
aber in ein paar Tagen wieder ein mit diesen Kamer¬
der „einsame Weg“ kein gestern an und würde sogleich Ge¬
lungen ist was überhaupt mehr mein elender Zustand
lesen. Wunderbar finde ich, wie du da von der Periphonie
als das Stadt kritisiert.
der Nachtheit, an welcher sich die meisten Stücke konnte herum.
Gruß braken und wenn ich kann in Berlin kenne,
bewegen, in die Mitte ihres geistigen Lebens kommst,
empfiel mich deiner Frau und sei herrlichst gegrüßt von
nemlich unseres geistigen Lebens, der Sachen, wie die wir
Deinem alten
uns heute allein nach kümmern können. (Wobei ich
Clarmance
mich in einer Satz Maaterbücks von dem will in seinem
Tische sitzenden Greihe und an manches erinnere, was er
meinem Anlag vom Tragischen gegordert wird). Allerdings