Theater in der Josefstadt sah. Wie gerne wüsste ich,
ob Sie dies letztere Stück ernst nehmen. Mir erscheint,
Nämlich auf Seite 125 ff. die bildgenhmüchte
der Verfasser
würde hat einer spiessbürgerlichen Inhörer
Schilderung eines sehr verheissungsvollen neven
schaft, seinen Wein gepanscht (etwa im Stil von
für diese
Theater typs. Ich gestehe aber offen, dass
"Le secret du Polichinel") ; wäre es "Kinderlosen
(Seite 69 - 8/6)
die zu Eingang desselben Heftes, stehende Alrwehr
Heldin nicht höchst empfehlenswert, einmal den
Gemahl zu wechseln.
der Anmassungen Oswald Spengler’s von mir mit
Der junge Medardus hat bei mir den lebhaftesten
mehr Vergnügen geschrieben wurde als, die Schul¬
Wunsch geweckt, Ihren Josef II. recht bald zu er¬
derung des Theaters, die sich ja durch den Anblick
leben. Ihr Joseph wird mir vielleicht die Erklärung
der Pläne überflüssig ist wird.
deutschen
für die Entstehung und Notwendigkeit der Me¬
ohne die giitige and aus zeichnende Auf¬
"seltsamen
dardustragödie und ihrer "merkwürdigen" Helden.
nahme, die Sie mir zu Teil werden liessen, wäre
haftigkeit geben. Wenn die „deutsche Kultus
mein Besuch in Wien sehr niederdruckend für
einen Kleinbürgerstand hervorbringen konnte, dessen
mich verlaufen. Aber der freundliche Empfang
auct
Söhne des Dettes von Herzoginnen (also der Proches
(d. h. die Kultur, nicht die Herzogin)
bei Ihnen, bald darauf die Historie vom jungen
der Götter?) würdig sind, was hat sie, an der orzeu¬
gung lebensfährigen Staatsbürgertums verhindert
Medardus im Burgtheater, und während meiner
auf dieze Frage
Meine Berliner Antwort, sucht in Friedrich II. die
einsamen Mahlzeiten die Ihre erschütternde Schil¬
Wurzel aller Übel. Wenn Sie, wie Sie andeuteten,
derung der tragikomischen Humorlosigkeit
Günserem Joseph allerlei ankreiden müssen
als Wiener
werden
der Fabrikanten Friedrich Hofreiter mit
werden Sie mir hoffentlich eines Tages auch die
diése Reise in unsere Reichshauptstadt immer
der Geistlosigkeit
eigentümlichen Widerspruche lösen, die ich zwischen,
und wertvoll
mer kwijrdis Terscheinen lassen. - Wie sehr viel
Josepho und Maria Theresias zu entdecken glaubte
dem Geistesreichtum
geistvoller erscheint mir der Ton von. Das weite
und mit denen ich Sie heute nicht langweilen will
Land" als der des Stückes „Simée“, das ich im
(ich habe sie auf S. 461, 292/3. 491 und 509 meiner
Iphigenie angedeutet).
Ich kann mir wirklich
ob Sie dies letztere Stück ernst nehmen. Mir erscheint,
Nämlich auf Seite 125 ff. die bildgenhmüchte
der Verfasser
würde hat einer spiessbürgerlichen Inhörer
Schilderung eines sehr verheissungsvollen neven
schaft, seinen Wein gepanscht (etwa im Stil von
für diese
Theater typs. Ich gestehe aber offen, dass
"Le secret du Polichinel") ; wäre es "Kinderlosen
(Seite 69 - 8/6)
die zu Eingang desselben Heftes, stehende Alrwehr
Heldin nicht höchst empfehlenswert, einmal den
Gemahl zu wechseln.
der Anmassungen Oswald Spengler’s von mir mit
Der junge Medardus hat bei mir den lebhaftesten
mehr Vergnügen geschrieben wurde als, die Schul¬
Wunsch geweckt, Ihren Josef II. recht bald zu er¬
derung des Theaters, die sich ja durch den Anblick
leben. Ihr Joseph wird mir vielleicht die Erklärung
der Pläne überflüssig ist wird.
deutschen
für die Entstehung und Notwendigkeit der Me¬
ohne die giitige and aus zeichnende Auf¬
"seltsamen
dardustragödie und ihrer "merkwürdigen" Helden.
nahme, die Sie mir zu Teil werden liessen, wäre
haftigkeit geben. Wenn die „deutsche Kultus
mein Besuch in Wien sehr niederdruckend für
einen Kleinbürgerstand hervorbringen konnte, dessen
mich verlaufen. Aber der freundliche Empfang
auct
Söhne des Dettes von Herzoginnen (also der Proches
(d. h. die Kultur, nicht die Herzogin)
bei Ihnen, bald darauf die Historie vom jungen
der Götter?) würdig sind, was hat sie, an der orzeu¬
gung lebensfährigen Staatsbürgertums verhindert
Medardus im Burgtheater, und während meiner
auf dieze Frage
Meine Berliner Antwort, sucht in Friedrich II. die
einsamen Mahlzeiten die Ihre erschütternde Schil¬
Wurzel aller Übel. Wenn Sie, wie Sie andeuteten,
derung der tragikomischen Humorlosigkeit
Günserem Joseph allerlei ankreiden müssen
als Wiener
werden
der Fabrikanten Friedrich Hofreiter mit
werden Sie mir hoffentlich eines Tages auch die
diése Reise in unsere Reichshauptstadt immer
der Geistlosigkeit
eigentümlichen Widerspruche lösen, die ich zwischen,
und wertvoll
mer kwijrdis Terscheinen lassen. - Wie sehr viel
Josepho und Maria Theresias zu entdecken glaubte
dem Geistesreichtum
geistvoller erscheint mir der Ton von. Das weite
und mit denen ich Sie heute nicht langweilen will
Land" als der des Stückes „Simée“, das ich im
(ich habe sie auf S. 461, 292/3. 491 und 509 meiner
Iphigenie angedeutet).
Ich kann mir wirklich