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A.S. an H.v.H.
120
bewusst, dass ich Ihnen damit einen Wunsch abschla-
ge, auf dessen Erfüllung in den nächsten Tagen Sie
Wert legen. Aus Ihrem heutigen Briefe sehe ich, dass
ich Sie verletzt habe; reichen Sie mir die Hand und
seien Sie mir nicht böse.
Von Herzen Ihr
Arthur.
==== =====
1 1
123
A.S. an H.v.H. 89
Wien.7.xx1902.
Mein lieber Hugo, Ihren Brief hab ich mit meiner
Antwort zugleich an Bahr geschickt; habe mich gleich-
falls gegen monatliche Verpflichtung verwahrt, mich
aber zu gelegentlichen, die Monatsrate übersteigen-
den Beiträgen bereit erklärt. Ich fand den Brief
der Frau D. von einer bemerkenswerten Taktlosig-
keit.
Leider bin ich nicht mehr dazu gekommen, Sie vor
Ihrer Abreise zu sehen; die Umzugspräparationen
hatten begonnen; nun sind die Meinen natürlich
nun
schon geraume Zeit herin;xx fehltenleider vorläu-
fig die meisten Möbel, wie das im Wiener Lieferan-
tenwesen nun einmal nicht anders sein kann. Aber
es geniert nicht besonders, und ich bin redht froh,
dass wir so nah von einander sind.
Mit dem Stück bin ich etliche Male stecken geblie-
ben; heut ist die Arbeit seit längerer Zeit das
erste Mal wieder besser gegangen, und ich werde wohl
zu Ende kommen-wenn auch nicht in diesem Moment.
A.S. an H.v.H.
120
bewusst, dass ich Ihnen damit einen Wunsch abschla-
ge, auf dessen Erfüllung in den nächsten Tagen Sie
Wert legen. Aus Ihrem heutigen Briefe sehe ich, dass
ich Sie verletzt habe; reichen Sie mir die Hand und
seien Sie mir nicht böse.
Von Herzen Ihr
Arthur.
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123
A.S. an H.v.H. 89
Wien.7.xx1902.
Mein lieber Hugo, Ihren Brief hab ich mit meiner
Antwort zugleich an Bahr geschickt; habe mich gleich-
falls gegen monatliche Verpflichtung verwahrt, mich
aber zu gelegentlichen, die Monatsrate übersteigen-
den Beiträgen bereit erklärt. Ich fand den Brief
der Frau D. von einer bemerkenswerten Taktlosig-
keit.
Leider bin ich nicht mehr dazu gekommen, Sie vor
Ihrer Abreise zu sehen; die Umzugspräparationen
hatten begonnen; nun sind die Meinen natürlich
nun
schon geraume Zeit herin;xx fehltenleider vorläu-
fig die meisten Möbel, wie das im Wiener Lieferan-
tenwesen nun einmal nicht anders sein kann. Aber
es geniert nicht besonders, und ich bin redht froh,
dass wir so nah von einander sind.
Mit dem Stück bin ich etliche Male stecken geblie-
ben; heut ist die Arbeit seit längerer Zeit das
erste Mal wieder besser gegangen, und ich werde wohl
zu Ende kommen-wenn auch nicht in diesem Moment.