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A,S. an H.v.H.
Aber sonst steht die Sache nicht so einfach, und Lin-
demann ist gewiss nicht so frei von Schuld, als es im
Brief des Fräulein Dumont an Sie in allerbestem Glauben
dargestellt wird.
Insbesondere handelt es sich darum, dass L. nach der mat-
ten Aufnahme des Stücks durch das Berliner Publikum
weder von einer vorher, noch von seiner nachher zu zahlen-
den Garantiesumme etwas wissen wollte, trotzdem vor der
Aufführung - ich glaube, am Tage der Auffühnung - ein
Telegramm von ihm eingelaufen war, das sich mit den letz-
ten Bedingungen Fischers einverstanden erklärte,-womit
nicht nur nach allgemeinem Usus, sondern auch nach dem
Urteil juridischer Sachverständiger, ein rechtsgiltiger
Vertrag zustande gekommen war,- und dass sich Fischer
durchaus nicht hütet, die Angelegenheit auf dem Klageweg
zu erledigen, (wie Frl. Dumont in ihrem Brief sagt) er-
sehen Sie am besten aus den zwei Briefen, die ich Ihnen
hier beilage und um deren Rücksendung ich Sie bitte,
und aus denen Sie 1. ersehen, dass Justizrat Jonas die
Forderung der sofortigen Zahlung der 5000 M. für be-
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A,S. an H.v.H.
Aber sonst steht die Sache nicht so einfach, und Lin-
demann ist gewiss nicht so frei von Schuld, als es im
Brief des Fräulein Dumont an Sie in allerbestem Glauben
dargestellt wird.
Insbesondere handelt es sich darum, dass L. nach der mat-
ten Aufnahme des Stücks durch das Berliner Publikum
weder von einer vorher, noch von seiner nachher zu zahlen-
den Garantiesumme etwas wissen wollte, trotzdem vor der
Aufführung - ich glaube, am Tage der Auffühnung - ein
Telegramm von ihm eingelaufen war, das sich mit den letz-
ten Bedingungen Fischers einverstanden erklärte,-womit
nicht nur nach allgemeinem Usus, sondern auch nach dem
Urteil juridischer Sachverständiger, ein rechtsgiltiger
Vertrag zustande gekommen war,- und dass sich Fischer
durchaus nicht hütet, die Angelegenheit auf dem Klageweg
zu erledigen, (wie Frl. Dumont in ihrem Brief sagt) er-
sehen Sie am besten aus den zwei Briefen, die ich Ihnen
hier beilage und um deren Rücksendung ich Sie bitte,
und aus denen Sie 1. ersehen, dass Justizrat Jonas die
Forderung der sofortigen Zahlung der 5000 M. für be-