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Dearest friend
Ich will Frité' Brief an Sie nicht abgehen
lassen, ohne höchsteigenhändig im
paar Zeilen beizufügen!
Freilich, mit Frité geistreichem u. witzigen
Brief, in dem meiner so oft u. so lebend
Erwähnung gethan wird, kann ich's nicht
aufnehmen, dafür will ich Sie aber
wirklich um Entschuldigung bitten, daß
wir si lang nichts von uns hören
ließen, u. Ihnen von etwas berichten,
was feite vergessen hat. Ihre Aphoris¬
men sind nemlich in der deutschen
Wochenschrift erschienen, u. haben uns
sehr gefallen. Schreiben Sie gegenwärtig
etwas? – Wir sind faul über die Mög¬
lichkeit, was Sie schon daraus ersehen
können, daß Frite Ihren Brief erst heu¬
te beantwortet. Aber das tägliche
heraus- u. Hereinfahren ist sehr an.
strengend, Vormittag ist Klinik u.
die große geraæis - also will er Nach¬
mittag von allen Ruh haben - exeejet
nigseif. natürlich. Sonst befinden wir
uns sehr wohl, bis auf eine große
Ischlschnsucht, die aber zielleicht gestellt
werden wird, denn stapa hat mir
Dearest friend
Ich will Frité' Brief an Sie nicht abgehen
lassen, ohne höchsteigenhändig im
paar Zeilen beizufügen!
Freilich, mit Frité geistreichem u. witzigen
Brief, in dem meiner so oft u. so lebend
Erwähnung gethan wird, kann ich's nicht
aufnehmen, dafür will ich Sie aber
wirklich um Entschuldigung bitten, daß
wir si lang nichts von uns hören
ließen, u. Ihnen von etwas berichten,
was feite vergessen hat. Ihre Aphoris¬
men sind nemlich in der deutschen
Wochenschrift erschienen, u. haben uns
sehr gefallen. Schreiben Sie gegenwärtig
etwas? – Wir sind faul über die Mög¬
lichkeit, was Sie schon daraus ersehen
können, daß Frite Ihren Brief erst heu¬
te beantwortet. Aber das tägliche
heraus- u. Hereinfahren ist sehr an.
strengend, Vormittag ist Klinik u.
die große geraæis - also will er Nach¬
mittag von allen Ruh haben - exeejet
nigseif. natürlich. Sonst befinden wir
uns sehr wohl, bis auf eine große
Ischlschnsucht, die aber zielleicht gestellt
werden wird, denn stapa hat mir