9.7.
Krofgerehrter Herr Dohler, haben Sie besten Dank für
Er eben ungetroffenes muchtes Schriften. Gleichzeitig
empfange ich von Herausgebener Preußischen Jahrbücher die
Nachricht, daß mein Aufsatz "A. sd" "Grätwerke" endlich.
ein Aprilheft erscheinen soll. Wenn Sie es wünschen, sondern
erschienenen
ich ihnen zu höhere Kenntnisnahme die Korrettu bogen
worten wollte.
ein, sobald ich sie erhalte eines Ende haber, Anfang
das Zeichler
März sein Dichte. — — Hat Ihnen der Verlag Teubner im
meiner
Sommer mein Kleist-Schriften gesendet?
könntliche.
Erwühne Dank u. vielesseine Empfehlungen
Sie, auch
von Ihrem ergebensten
sichkeit
nehmen.
N.S. Vor Abgang der Karte konnte ich
zu schriftchen noch nach durchlesen: es ist
bittzen, dieses
sehben auch einer Leitung zu der seit
Jn. König
ein Haus Jahren soggig ausblühenen.
seits in meinen
ten, ich habe
jungen Wissenthahl der Charakterologie.
Hochverehrte Herr Dohler
nur
Leben Sie reichen Dank für Ihre liebenswürdigen Zeilen
vom 6.XII., die mir leider erst jetzt zu kamen. Anfolge des Um¬
kurzes hatte ich nämlich Wien, wo ich mich in militärischer Dienst¬
den Grüßen
leistung aufhielt, verlassen u. mein hiesiges Zivilamt wieder
gebener
angetreten, eh aber Ihr Brief mir nachkam, war ich in meine
mährishe Heimat auf Weihnacht ferien gegangen — —
Römer
Ihre Kritik, verehrtester Herr Doktor erkenne ich durchaus
letztav
an: ursprünglich sollte der Titel des Aufsatzes heißen: „A.S. Salbst¬
müsse bei.
verbild, allein dies schien der Redaktion zu pregiös u. zugleich zu
nichts sagend; darum mühlte ich die andere Überschrift, die eigentlich
einem andern Zweck vorbehalten war. Ich gedenke nämlich das
el jenen andere fehlt,
in dem Aufsatz nur Angedeutete u Skizzierte in einer eigenen
er u. zeitgemüßer sein.
Schrift breiter auszuhühren u. habe die künftigen ferien bereits für
Wenn das Aprilhehl der
ngen ist, in dem die erste
Hochverehrter Herr Doktor,
ekündigten Aufsatzes abge¬
ich neuerdings mit einer Bitte vor Sie hin¬
gegeben sollte ihm nicht
treten? Das Buch über Ihre Dichtungen von dem ich
ten Sie sich gedelden, bis
Ihnen mündlich u. schriftlich erzählt habe, wird jetzt
endlich gesetzt, nachdem es bald ein Jahr lang
u ist dem meine Sonder¬
ne - sehr aushöhrliche - Ab¬
beim Verleger gelegen hat. Der wünscht nun
einen Sie mir dann
- es ist der Wiener Amaltkea-Verlag -, den Band
überzige - Antithilie
mit Ihrem Bildnis u. einigen Hjenenbildern zu
il zu lernen hoffe.
scheinken. Hätten Sie, verehrtester Herr Doktor,
beibekt u. schönstens
die außerordentliche Lebenswürdigkeit, uns
Verehren u. Monografen
zu solchem Zweck Photographien oder Vorlagen ähn¬
Jos. Körner
Nochverehrler Herr Doktor
wollen Sie es gütigst nicht übel nehmen, wenn ich Sie
heute mit einer etwas zu dringlichen Bitte belästige. Ich
habe die - seinerzeit Ihnen mitgeteilte - Absicht, über Ihr Ge¬
Doktor,
samtweck ein Buch zu schreiben, in diesem Herbst ausgeführt,
ich mit, kthl. der Aufsatz
der Druck (den der Amaltha Verlag aushürt) soll nach Weihnachten
sailicherst
beginnen. Nun fehlt mir zum Belog eines bestimmten Molins
derschwirren wurde
so Bogen/: gewill
die Kenntnis eines zweistrosigen Gedichlichens, das in Th. v. Soo nockig
wurden geschickt
und eines Neues zu publizieren,
Eyrisch-Anthologie vor vielen Jahren gelesen zu haben, ich mich
gut entsinne. Dieser unglückselige Sonnorkÿ ist aber gegenwärtig
Bau für eine spätere Urteil in
weder hier noch in Wien aufzuweiben. Hätten Sie die große Güte,
ich natürlich gern erbötig.
mir den Wortlaut des unaussindbaren Verschens mitzu¬
schen für gute Sommererholung
teilen? Es beginnt – nach sehr ungeführer Erinnerung - etwa
mit den Worten: "Als wir... parten/Hud ganz
ungsvoll ergebener
Bag
Hochverehrter H,
beude entworben.
zu meiner Sache.
soeben der Zeitung, daß Sie Er
Monats in unsre Stadt kommen wollen.
Bitte, verhügen Sie ganz über mich,
teilen Sie mir Ihre Wünsche bezüglichen
Unterkauft usw. mit, ich besorge
alles mit größtem Vergnügen u.
werde Sie auch, wenn es Ihnen recht
ist u. Sie mir krube genauere
Daten zu kommen lassen, auf dem
Bahnhofe erwarten. Ich selbst
erhüge leider nur über eine scheule
zunggesellenwohnung, die zu
wenig bequemlichkeiten bietet, als
daß M ich sie Ihnen anzubieten gegen
dürfte.
Mit den schönsten Grüßen.
Empfehlungen
Ihr ergebenster
P Römes
7. VI. 93 6.
Hochverehrter Herr Doktor, jetzt sind sie vielleicht schon von
ihrer Reise zurückt u. mein Dank für die „Räumensvolle“ kann Sie
erreichen. Meine Eindruckte das ich zurückhalten, Sie werden
Ich bin mitten in
Ich, bald in einer Ihrem eräuschtenen Form lese,
der Arbeit an dem Aufsatz, u. es ist keine lechte Urteil. Ob sie so gelang
wird, daß sie Thea u. auch mir freude macht
Eine Kleinigkeit. Ist in der Alterbestimmung des Raaben
Ganz zum Weiherz S. 24, Z. 3 v. u. und S. 25, J. W. v. nicht ein
güh, an eine künftige Auflage tilgen sollte
Ihm durch
Rudete
von mir erhalten bie in den liechsten Wochen
Neuigkeiten, von denen die eine (über kleichts) vielleicht auch
Herrn etwas Interesse abgemeint.
Mit den allerthöchten Grüssen
Ihr verehrungsk ergebener
De Röm
Hochverehrter Herr Doctor
der Überbringern dieser Zeilen, ein junger Lands¬
mann, wird Ihren eine Bitte vorlagen, die ich
mir wurmstens zu unbestuhen erlaube. Wenn
Ihren die Einladung zu einer Vorlesung in meiner
Pleinen Vaterstadt nicht ganz zu wider u. die Bedingung
gen, die der Student Ihnen bieten kann, nicht zu
schlecht sind, so wurden Sie durch Ihre Zustimmung
vielen verehrern Ihrer Kunst eine unbändige Freude
Hassen, am allermeisten aber mir selbst. Ich wäre
dann natürlich anwesend, würde, wenn Sie
gestatten, Ihrem Vortrage eingaar einleitende
Worte vorausschickten u. - darum bitte ich jedenfalls
schon heute, doch gewiß auch das Vergnügen haben
Krofgerehrter Herr Dohler, haben Sie besten Dank für
Er eben ungetroffenes muchtes Schriften. Gleichzeitig
empfange ich von Herausgebener Preußischen Jahrbücher die
Nachricht, daß mein Aufsatz "A. sd" "Grätwerke" endlich.
ein Aprilheft erscheinen soll. Wenn Sie es wünschen, sondern
erschienenen
ich ihnen zu höhere Kenntnisnahme die Korrettu bogen
worten wollte.
ein, sobald ich sie erhalte eines Ende haber, Anfang
das Zeichler
März sein Dichte. — — Hat Ihnen der Verlag Teubner im
meiner
Sommer mein Kleist-Schriften gesendet?
könntliche.
Erwühne Dank u. vielesseine Empfehlungen
Sie, auch
von Ihrem ergebensten
sichkeit
nehmen.
N.S. Vor Abgang der Karte konnte ich
zu schriftchen noch nach durchlesen: es ist
bittzen, dieses
sehben auch einer Leitung zu der seit
Jn. König
ein Haus Jahren soggig ausblühenen.
seits in meinen
ten, ich habe
jungen Wissenthahl der Charakterologie.
Hochverehrte Herr Dohler
nur
Leben Sie reichen Dank für Ihre liebenswürdigen Zeilen
vom 6.XII., die mir leider erst jetzt zu kamen. Anfolge des Um¬
kurzes hatte ich nämlich Wien, wo ich mich in militärischer Dienst¬
den Grüßen
leistung aufhielt, verlassen u. mein hiesiges Zivilamt wieder
gebener
angetreten, eh aber Ihr Brief mir nachkam, war ich in meine
mährishe Heimat auf Weihnacht ferien gegangen — —
Römer
Ihre Kritik, verehrtester Herr Doktor erkenne ich durchaus
letztav
an: ursprünglich sollte der Titel des Aufsatzes heißen: „A.S. Salbst¬
müsse bei.
verbild, allein dies schien der Redaktion zu pregiös u. zugleich zu
nichts sagend; darum mühlte ich die andere Überschrift, die eigentlich
einem andern Zweck vorbehalten war. Ich gedenke nämlich das
el jenen andere fehlt,
in dem Aufsatz nur Angedeutete u Skizzierte in einer eigenen
er u. zeitgemüßer sein.
Schrift breiter auszuhühren u. habe die künftigen ferien bereits für
Wenn das Aprilhehl der
ngen ist, in dem die erste
Hochverehrter Herr Doktor,
ekündigten Aufsatzes abge¬
ich neuerdings mit einer Bitte vor Sie hin¬
gegeben sollte ihm nicht
treten? Das Buch über Ihre Dichtungen von dem ich
ten Sie sich gedelden, bis
Ihnen mündlich u. schriftlich erzählt habe, wird jetzt
endlich gesetzt, nachdem es bald ein Jahr lang
u ist dem meine Sonder¬
ne - sehr aushöhrliche - Ab¬
beim Verleger gelegen hat. Der wünscht nun
einen Sie mir dann
- es ist der Wiener Amaltkea-Verlag -, den Band
überzige - Antithilie
mit Ihrem Bildnis u. einigen Hjenenbildern zu
il zu lernen hoffe.
scheinken. Hätten Sie, verehrtester Herr Doktor,
beibekt u. schönstens
die außerordentliche Lebenswürdigkeit, uns
Verehren u. Monografen
zu solchem Zweck Photographien oder Vorlagen ähn¬
Jos. Körner
Nochverehrler Herr Doktor
wollen Sie es gütigst nicht übel nehmen, wenn ich Sie
heute mit einer etwas zu dringlichen Bitte belästige. Ich
habe die - seinerzeit Ihnen mitgeteilte - Absicht, über Ihr Ge¬
Doktor,
samtweck ein Buch zu schreiben, in diesem Herbst ausgeführt,
ich mit, kthl. der Aufsatz
der Druck (den der Amaltha Verlag aushürt) soll nach Weihnachten
sailicherst
beginnen. Nun fehlt mir zum Belog eines bestimmten Molins
derschwirren wurde
so Bogen/: gewill
die Kenntnis eines zweistrosigen Gedichlichens, das in Th. v. Soo nockig
wurden geschickt
und eines Neues zu publizieren,
Eyrisch-Anthologie vor vielen Jahren gelesen zu haben, ich mich
gut entsinne. Dieser unglückselige Sonnorkÿ ist aber gegenwärtig
Bau für eine spätere Urteil in
weder hier noch in Wien aufzuweiben. Hätten Sie die große Güte,
ich natürlich gern erbötig.
mir den Wortlaut des unaussindbaren Verschens mitzu¬
schen für gute Sommererholung
teilen? Es beginnt – nach sehr ungeführer Erinnerung - etwa
mit den Worten: "Als wir... parten/Hud ganz
ungsvoll ergebener
Bag
Hochverehrter H,
beude entworben.
zu meiner Sache.
soeben der Zeitung, daß Sie Er
Monats in unsre Stadt kommen wollen.
Bitte, verhügen Sie ganz über mich,
teilen Sie mir Ihre Wünsche bezüglichen
Unterkauft usw. mit, ich besorge
alles mit größtem Vergnügen u.
werde Sie auch, wenn es Ihnen recht
ist u. Sie mir krube genauere
Daten zu kommen lassen, auf dem
Bahnhofe erwarten. Ich selbst
erhüge leider nur über eine scheule
zunggesellenwohnung, die zu
wenig bequemlichkeiten bietet, als
daß M ich sie Ihnen anzubieten gegen
dürfte.
Mit den schönsten Grüßen.
Empfehlungen
Ihr ergebenster
P Römes
7. VI. 93 6.
Hochverehrter Herr Doktor, jetzt sind sie vielleicht schon von
ihrer Reise zurückt u. mein Dank für die „Räumensvolle“ kann Sie
erreichen. Meine Eindruckte das ich zurückhalten, Sie werden
Ich bin mitten in
Ich, bald in einer Ihrem eräuschtenen Form lese,
der Arbeit an dem Aufsatz, u. es ist keine lechte Urteil. Ob sie so gelang
wird, daß sie Thea u. auch mir freude macht
Eine Kleinigkeit. Ist in der Alterbestimmung des Raaben
Ganz zum Weiherz S. 24, Z. 3 v. u. und S. 25, J. W. v. nicht ein
güh, an eine künftige Auflage tilgen sollte
Ihm durch
Rudete
von mir erhalten bie in den liechsten Wochen
Neuigkeiten, von denen die eine (über kleichts) vielleicht auch
Herrn etwas Interesse abgemeint.
Mit den allerthöchten Grüssen
Ihr verehrungsk ergebener
De Röm
Hochverehrter Herr Doctor
der Überbringern dieser Zeilen, ein junger Lands¬
mann, wird Ihren eine Bitte vorlagen, die ich
mir wurmstens zu unbestuhen erlaube. Wenn
Ihren die Einladung zu einer Vorlesung in meiner
Pleinen Vaterstadt nicht ganz zu wider u. die Bedingung
gen, die der Student Ihnen bieten kann, nicht zu
schlecht sind, so wurden Sie durch Ihre Zustimmung
vielen verehrern Ihrer Kunst eine unbändige Freude
Hassen, am allermeisten aber mir selbst. Ich wäre
dann natürlich anwesend, würde, wenn Sie
gestatten, Ihrem Vortrage eingaar einleitende
Worte vorausschickten u. - darum bitte ich jedenfalls
schon heute, doch gewiß auch das Vergnügen haben