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O
Wien, 15. Mai 1917.
Lirke
hoch verehrter Herr Doktor Schnitzler!
Ihr Brief hat mir einen ganz
unvergleichliche Freude bereitt! Ich habe in
Diesen Tagen eine große Menge Briefe und andere
Gleichwünsche erhalten, aber was Sie mir im Schon
Güte und mit Ihrem Wohlwollen sagen, des.
leuftet uns allein, auch aus dem freundschaftlich¬
Gefühlten, weil hervor. Ich kei iren für Ge¬
gute Pfinnung und Ihre in Sie sagen es zu selbst!
zudezu freundschiftliche Sympathie, die Sie, der
großer Dichter nur, den ewig Anzeigende, entgegen
dringen mündlich denkbar und ich fühle, dass ich
Dies als ganz Weitvolles in meinem Leben bewahren
und hoffentlich auch noch redienen darf.
Sie waren auch dieses Mal so zeitig.
nur zu neuen Erzählungszuphen zu lassen. Dank!
Wieder diese seltsame magische Durchdringung von
Alltag und Wirklichtheil mit einem unschoben Geheimnis
retten, was für mich einer der größten Reize Ihrer
1:
O
Wien, 15. Mai 1917.
Lirke
hoch verehrter Herr Doktor Schnitzler!
Ihr Brief hat mir einen ganz
unvergleichliche Freude bereitt! Ich habe in
Diesen Tagen eine große Menge Briefe und andere
Gleichwünsche erhalten, aber was Sie mir im Schon
Güte und mit Ihrem Wohlwollen sagen, des.
leuftet uns allein, auch aus dem freundschaftlich¬
Gefühlten, weil hervor. Ich kei iren für Ge¬
gute Pfinnung und Ihre in Sie sagen es zu selbst!
zudezu freundschiftliche Sympathie, die Sie, der
großer Dichter nur, den ewig Anzeigende, entgegen
dringen mündlich denkbar und ich fühle, dass ich
Dies als ganz Weitvolles in meinem Leben bewahren
und hoffentlich auch noch redienen darf.
Sie waren auch dieses Mal so zeitig.
nur zu neuen Erzählungszuphen zu lassen. Dank!
Wieder diese seltsame magische Durchdringung von
Alltag und Wirklichtheil mit einem unschoben Geheimnis
retten, was für mich einer der größten Reize Ihrer