V. P.
H. Malen
21. Juni 1911
Meinung. Die Zuversicht der Schauspieler soll ja
münden.
Unglärt bringen. Wenn Sie, lieber ihrer
Türkenstr. 35
doktor, jetzt noch einmal die Güte hätten,
G.C.P.
G.C.P.
mit baron Berger und dem v. Rosenbauer.
Verehrter, lieber Herr Doktor,
zu sprechen, ich würde dem Glück sehr viel besser
vertrauen. Ich dankt Ihnen herzliche läßt
Das Manuskript meines Stückes schicke ich
sich die Entscheidung noch vor den Theaterferien.
Ihnen heute. Ich für, daß auch Sie wieder eines
fertig haben: ansinen Glückwunsch.
haben?
Wie gefällt Ihnen nun meine Leonie?
Empfehlen Sie mich Ihrer Gattin,
W glaube Eins zu wissen: daß Steigerung da ist.
grüßen Sie den lieben Buben.
Ihre Novelle in der U.Tritt. hat
der größte Übelstand ist das Mißverhältniß zwischen
mich entzückt, sie ist meisterhaft prägnant und
der Länge des ersten und der des zweiten Aktes.
Immerhin hat der zweite viel stummes Spiel, er kann
sicher.
eine halbe Stunde züllen. Steinruck empfiehlt
herzlich
Sr
das Stück für dem Intendanten. Ihm und des
andern Schauspielern hat es offenbar starken
neimirt Mann,
Eindruck gemacht. Frau v. Nagen erklärt, die
Seonie werde ihre beste Rolle sein. Hoffentlich
ist Frl. Marberg (das Carl Rössler uhr
darüber geschrieben hat) einer weniger enthörigtischen
H. Malen
21. Juni 1911
Meinung. Die Zuversicht der Schauspieler soll ja
münden.
Unglärt bringen. Wenn Sie, lieber ihrer
Türkenstr. 35
doktor, jetzt noch einmal die Güte hätten,
G.C.P.
G.C.P.
mit baron Berger und dem v. Rosenbauer.
Verehrter, lieber Herr Doktor,
zu sprechen, ich würde dem Glück sehr viel besser
vertrauen. Ich dankt Ihnen herzliche läßt
Das Manuskript meines Stückes schicke ich
sich die Entscheidung noch vor den Theaterferien.
Ihnen heute. Ich für, daß auch Sie wieder eines
fertig haben: ansinen Glückwunsch.
haben?
Wie gefällt Ihnen nun meine Leonie?
Empfehlen Sie mich Ihrer Gattin,
W glaube Eins zu wissen: daß Steigerung da ist.
grüßen Sie den lieben Buben.
Ihre Novelle in der U.Tritt. hat
der größte Übelstand ist das Mißverhältniß zwischen
mich entzückt, sie ist meisterhaft prägnant und
der Länge des ersten und der des zweiten Aktes.
Immerhin hat der zweite viel stummes Spiel, er kann
sicher.
eine halbe Stunde züllen. Steinruck empfiehlt
herzlich
Sr
das Stück für dem Intendanten. Ihm und des
andern Schauspielern hat es offenbar starken
neimirt Mann,
Eindruck gemacht. Frau v. Nagen erklärt, die
Seonie werde ihre beste Rolle sein. Hoffentlich
ist Frl. Marberg (das Carl Rössler uhr
darüber geschrieben hat) einer weniger enthörigtischen