B76: Oyen, Herman J. H. van, Seite 7

tauvais oli ommuksiaauvaaapu-
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Hanses einer ausgedehnten Kleinhaus siedeling
ähnlich sieht, kratzt man sich gleich das Ohr
und fragt: — Ste... v. 0.... ist der nicht des
i'y
Steer, dessen Quaszmutter., oder dessen Kanarien¬
vogel..., over dessen Delikatessenhändler...? und
so weiter. Das das ein scheint mir hier über¬
haupt etwas foncloser als sousteri, aber intimer,
"gemütlicher", friedlicher, wenn man will. Ja, ich
liebe mein hand. Sie kennen es. Abgesehen von
gewissen Feilen der "Juszstätte" spürt man
überall einen Bauch von wohltuender Bühe.
Io gar zu dieser wilden Zeit, wo der Finanzmi¬
nister mit vielem Kopfzerbrecher sein Budget
aufstellen müssen? Hier gibt es keines Antise¬
mitismus, hier schlägt man sich nicht mehr
hier wohnen nur wenige Hochstaples, hier
treibt man dolitik, sowohl, aber so harmlos.
oh - dies alles hat auch seine Schatten¬
seiten, ich weisz. Zum Beispiel - da verzeihen
Sie mir die nahezu boshafte Bemerkung - den
Dichtern wird es ausgezordentlich schwierig, einen
leicht ausprechenden Stoff aufzufinden. Man
hann ja nicht immer unsere göttliche Ruhe
verheurlichen! Daher verfassen sie entweder et.
was Gleinbürgerliche, dichte Romane, oder flüchten,
sie sich in die Vergangenheit. Daher schimpfen
die Kritiker und weisen neidisch auf das Ausland
hin, namentlich auf Frankreich, das, trotz mancher
politischer Zänherei, bei uns immer einer Stein
— —
im Brett gehabt hat.
Mein Geschreibsel wird je fast wichtig Auerich.
Und ausgemein lang weile ich Sie mit Sache, die
Ihnen längst behännt sind. Machten Sie unseren