3.0 ̃
· ̃ 1 1
xyz
21
dazu
25
kommen und überlegte. Die Freude auf meine
balvige Antwort war mir durch eigene Schuld
verdorben. Warum hatte ich nicht zuerst ruhig
und bedächtig zu Ende gelesen? In spät, diese
Erwägung. - Ah, da kam mir ein neuer
Hoffnungsgedanke: vorläufig würde ich die Karte
hinlegen; vielleicht, wenn ich sie nach einigen
Tagen aufnahm, wurde mir plötzlich alles heut¬
lich sein. - Dieser schlaue Trick hat mir
nichts genützt. Wie ich vermutete, suchte, auf
die Worte stierte - keine Spus des Verstekens.
Also, da gab es erst recht Schwerigheiten
nicht antworten wollte ich nicht; antworben
mit unschuldiger Miene, als ob ich alles verstan¬
ten hätte, wollte ich auch nicht; rundweg
schreiben: „ ich kann es nicht lesen, wäre zwar
ganz auf richtig gewesen, aber hätte mich doch
nicht befriedigt. In solchen Fällen kommen einem
so sonderbare Gedanken: ich fürchtete, damals,
sogar, dan sie hinter meiner aufrichtigen Äuszern
eine Anzüglichheit vermuten könnten! - Die
bürgerliche Möflichkeit veranlaszt oft - dies wird
ein Satz aus einem schlechten Roman der sitt¬
licher Entrüstung! - Daz man es mit der
Wahrheit nicht zu genau nimmt, und sein
kultus des Um keinen preisverletzen. Frondienste
leistet.
Nun, darum habe ich so lange gewartet
uunze