25.10.09 _
den 25. Oktober 190
Deutsches Theater zu Berlin
Herrn
Dr. Arthur Schnitzler
H.P.
W i e-n XVIII
...¬
Spoettelgasse 7
Sehr geehrter Herr Doktor,
Sie waren in Ihrem letzten Brief so freundlich,
P.
uns auf den sprachlichen Unterschied zwischen "näher
treten" und "übergeben" aufmerksam zu machen. Wir
möchten das dankend quittieren, uns indessen die An-
frage erlauben, was wir in diesem Fall eigentlich
unter "näher treten" sonst hätten verstehen sollen?
Wir sind nicht bescheiden genug, anzunehmen, dass
damit nur die Erlaubnis gemeint sein soll, nach Ab-
schluss des Vertrages über "Medardus" neuerdings
wegen des modernen Stückes an Sie heranzutreten. Da
wir
den 25. Oktober 190
Deutsches Theater zu Berlin
Herrn
Dr. Arthur Schnitzler
H.P.
W i e-n XVIII
...¬
Spoettelgasse 7
Sehr geehrter Herr Doktor,
Sie waren in Ihrem letzten Brief so freundlich,
P.
uns auf den sprachlichen Unterschied zwischen "näher
treten" und "übergeben" aufmerksam zu machen. Wir
möchten das dankend quittieren, uns indessen die An-
frage erlauben, was wir in diesem Fall eigentlich
unter "näher treten" sonst hätten verstehen sollen?
Wir sind nicht bescheiden genug, anzunehmen, dass
damit nur die Erlaubnis gemeint sein soll, nach Ab-
schluss des Vertrages über "Medardus" neuerdings
wegen des modernen Stückes an Sie heranzutreten. Da
wir