30.10
30. 10. 1909,
Sehr geehrter Herr Kahane!
Es war zumindest überflüsstg auf Caastan
und Pierette zurückzukommen. Es ist Ihnen sehr gut
G.C.F.P
bekannt, dass es nicht meine Schuld war, wenn die
Herren von Dehnany und Oshar Strauss es nicht erreî¬
G. A.
chen kennten von Herrn Direktor Reinhardt zum Zwe-
che näherer Besprechung resp. des Verspielens em¬
pfangen zu werden. Ob der eine oder der andere viel-
leicht nicht die letzte Energie aufgewendet hat die-
ses Verzugs teilhaftig zu werden, das zu untersu-
chen ist nicht meine Sache. Jedenfalls habe ich bis
in die letzte Zeit sowohl bei D. als bei St. dahin
zu wirken versucht, dass die Kammerspielide nicht
aufgegeben resp. neu aufgenommen werde, umsemehr,
als ich noch heute das Kmmerspielhaus als die rich-
tigste Stütte für die beiden kleinen Werke ansehe
(gute Sänger und ein gutes Orchester voraus gesetzt
und dass es durchaus in meinem Interesse gelegen
wenn die beiden Saaten gemeinschaft
Herrn
30. 10. 1909,
Sehr geehrter Herr Kahane!
Es war zumindest überflüsstg auf Caastan
und Pierette zurückzukommen. Es ist Ihnen sehr gut
G.C.F.P
bekannt, dass es nicht meine Schuld war, wenn die
Herren von Dehnany und Oshar Strauss es nicht erreî¬
G. A.
chen kennten von Herrn Direktor Reinhardt zum Zwe-
che näherer Besprechung resp. des Verspielens em¬
pfangen zu werden. Ob der eine oder der andere viel-
leicht nicht die letzte Energie aufgewendet hat die-
ses Verzugs teilhaftig zu werden, das zu untersu-
chen ist nicht meine Sache. Jedenfalls habe ich bis
in die letzte Zeit sowohl bei D. als bei St. dahin
zu wirken versucht, dass die Kammerspielide nicht
aufgegeben resp. neu aufgenommen werde, umsemehr,
als ich noch heute das Kmmerspielhaus als die rich-
tigste Stütte für die beiden kleinen Werke ansehe
(gute Sänger und ein gutes Orchester voraus gesetzt
und dass es durchaus in meinem Interesse gelegen
wenn die beiden Saaten gemeinschaft
Herrn