G.C.H.P
unter der Begründung. Konventionalstrafe für Termin-
überschreitung der Aufführung des Schnitzler'schen
Ich habe darum gebeten,
Werkes "Die Schwestern“.
mir eine doppelte Quittungsausfertigung einzusenden
und ich werde mir erlauben, Ihnen je ein Exemplar als
Beleg einzuschicken.
Hiermit dürfte die Angelegenheit “Schwestern“ Ih-
rem Wunsch entsprechend geregelt sein.
Gestatten Sie mir, sehr verehrter Herr Doktor, Ihnen
für Ihr aussergewöhnlich grosses Entgegenkommen im
Namen des Herrn Direktor Hollaender nochmals zu dan-
ken.
Darf ich Sie bitten, nachdem nun das der Erwerbung
des "Anatol" entgegenstehende Hindernis beseitigt ist,
uns Ihre Vertragsbedingungen bald mitzuteilen, damit
die formelle Erwerbung des Stückes erfolgen kann.
Die Tantiémengarantie von 10 000 M, die ja einen Be-
standteil des Anatol-Vertrages bildet, werden wir, wie
Sie es wünschen, der hiesigen Filiale der Deutschen
Bank, Depositenkasse P., Potsdamerstrasse 96, auf Ihr
Konto einzahlen.
Mit den ergebensten Grüssen seitens des Herrn
Direktor Hollaender verbleibe ich
in ausgezeichnetster Hochachtung
Deutsches Theater — Kammerspiele
Großes Schauspielhaus
= Betriebagesellschaft m. b. H. =
St. Rosey.
Verwaltungsdirektor.
Ro/Sch.