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den Sie in so trauriger Dort sich den Muth und die
dass ich immer und immer wieder zu sie,
Spannkraft bewehrt haben, ein Lustspiel zu
und mir sagte: An Schmitzler will ich schreiben
schreiben. Ich kann nicht glauben, dass ich
und kam nicht dazu.
ich über die niederschlagen des Zustände in Oester¬
Ich glaube, dass wir, als Peter Sterb, ein
reich erfahren habe, übertrieben sei. Die Wand¬
Puer Briefe wechselten, aber es ist lange her
lung von dem Zustand vor dem Kriez zu den
Er starb Ende Juli 18. Geschen haben wir
jetzigen ist für uns alle, auch für die früheren
uns nicht seit December 12, und was ist nicht
Ventralen, furchtbar, doch am allermeisten für
in der Welt geschehen seit jener Zeit.
die Uderauswerthe Städte Wien und Budeperk
Ich weiss ja augenblicklich Nichts über
Pétersbroz und Morhain. Die pour résorischen
sie, nicht einmal, ob Sie in Wien weilen,
Fremde und Freundinnen, die ich hatte, sind
Sie haben wol ihre Ihre Zuflücht zu irgend
nach Constantinopel versprengt, und leben die
einer Villa genommen; aber der Brief wird
in Armuth; in Deutschland ist Alles unsicher
Sie hoffentlich finden
und in Auflöswez; in Frankreich und England
In irgend einer Zeitweg vah ich mit Freuden
sind mehrere meiner besten Freunde Jung's ge¬
dass Die Schwestern einen grossen Bühnenerfte gehabt
werden und aller Vernunft verschlossen. Das
haben. Ich fonde das Stdeck sehr für, sehr
grosse Publicum ist dort, wie überall, der
unterhaltend und echten, bis leise erstennt
ewige Dummenkopf, der man genannt wird?
Ich hatte hier einen flüchtigen aber recht augen
nehmen Besuch von einem osterreichischen Obersten
Namens Hrentz, der ein gutes Buch Die grosse
Phasse geschrieben hat, und danach einige weniger
gute, oder wiederholende.
Mein Leben ist einsam; ich arbeite viel,
habe wieder nachdem ich die zwei Bände über
Cäsar herausgab, eine grosse Maschine in
Jahren
seit anderthal
Arbeit; ich bin in der
Eliéni schen Rauséance
vertieft. Ob es was wird, weiss ich nicht.
Ich habe ja mehrois Altersgrenzen hinter mit.
Beu=Hofmanns merkwürdige Mysterie verstehe ich
als seine Antwort auf die immer mehrenschwellende
Bewegung des Judenhasses in Europa. Diese Bewegnung hat
auch den Norden erreicht, und mich zum Einsiedler gemachten.
Früher war ich Däne und morde so aufgefasst; plötzlich
werde ich jede genannt, und war es nie. Humon
lich, irgend etwas der Krapäle verständlich zu machen.
Ich hoffen dass es Ihrer Frau Gemahlin und Ihren Brudern
nicht übel geht. Ich drücke Ihnen im Herzen die Land¬
Jhr Georg Brandes
den Sie in so trauriger Dort sich den Muth und die
dass ich immer und immer wieder zu sie,
Spannkraft bewehrt haben, ein Lustspiel zu
und mir sagte: An Schmitzler will ich schreiben
schreiben. Ich kann nicht glauben, dass ich
und kam nicht dazu.
ich über die niederschlagen des Zustände in Oester¬
Ich glaube, dass wir, als Peter Sterb, ein
reich erfahren habe, übertrieben sei. Die Wand¬
Puer Briefe wechselten, aber es ist lange her
lung von dem Zustand vor dem Kriez zu den
Er starb Ende Juli 18. Geschen haben wir
jetzigen ist für uns alle, auch für die früheren
uns nicht seit December 12, und was ist nicht
Ventralen, furchtbar, doch am allermeisten für
in der Welt geschehen seit jener Zeit.
die Uderauswerthe Städte Wien und Budeperk
Ich weiss ja augenblicklich Nichts über
Pétersbroz und Morhain. Die pour résorischen
sie, nicht einmal, ob Sie in Wien weilen,
Fremde und Freundinnen, die ich hatte, sind
Sie haben wol ihre Ihre Zuflücht zu irgend
nach Constantinopel versprengt, und leben die
einer Villa genommen; aber der Brief wird
in Armuth; in Deutschland ist Alles unsicher
Sie hoffentlich finden
und in Auflöswez; in Frankreich und England
In irgend einer Zeitweg vah ich mit Freuden
sind mehrere meiner besten Freunde Jung's ge¬
dass Die Schwestern einen grossen Bühnenerfte gehabt
werden und aller Vernunft verschlossen. Das
haben. Ich fonde das Stdeck sehr für, sehr
grosse Publicum ist dort, wie überall, der
unterhaltend und echten, bis leise erstennt
ewige Dummenkopf, der man genannt wird?
Ich hatte hier einen flüchtigen aber recht augen
nehmen Besuch von einem osterreichischen Obersten
Namens Hrentz, der ein gutes Buch Die grosse
Phasse geschrieben hat, und danach einige weniger
gute, oder wiederholende.
Mein Leben ist einsam; ich arbeite viel,
habe wieder nachdem ich die zwei Bände über
Cäsar herausgab, eine grosse Maschine in
Jahren
seit anderthal
Arbeit; ich bin in der
Eliéni schen Rauséance
vertieft. Ob es was wird, weiss ich nicht.
Ich habe ja mehrois Altersgrenzen hinter mit.
Beu=Hofmanns merkwürdige Mysterie verstehe ich
als seine Antwort auf die immer mehrenschwellende
Bewegung des Judenhasses in Europa. Diese Bewegnung hat
auch den Norden erreicht, und mich zum Einsiedler gemachten.
Früher war ich Däne und morde so aufgefasst; plötzlich
werde ich jede genannt, und war es nie. Humon
lich, irgend etwas der Krapäle verständlich zu machen.
Ich hoffen dass es Ihrer Frau Gemahlin und Ihren Brudern
nicht übel geht. Ich drücke Ihnen im Herzen die Land¬
Jhr Georg Brandes