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Berlin N. W., den 18. Octbr 1839
Herrn
Dr. Arthur Schautzler
Wien IX, Franz. 1.
Sehr geehrter Herr Doctor.
Gestatten Sie eine An¬
Ereige. Fräulein Hedwig Lange
von München ist dem "Deutschen
Theater" als ein auffallendes Ta¬
lent sehr warm zum Engage¬
ment empfohlen worden. Wie
Herr Dr. Brähm ersahren, haben
Sie Gelegenheit gehabt, die Dame
im „Vermachtnis“ spielen zu se¬
hen, und würde es ihm außer¬
ordentlich angenehm sein, wenn
Sie die große Liebensgürdigkeit
haben wollten, ihm über Ihren
dabei empfangenen Eindruck
Berlin N. W., den 18. Octbr 1839
Herrn
Dr. Arthur Schautzler
Wien IX, Franz. 1.
Sehr geehrter Herr Doctor.
Gestatten Sie eine An¬
Ereige. Fräulein Hedwig Lange
von München ist dem "Deutschen
Theater" als ein auffallendes Ta¬
lent sehr warm zum Engage¬
ment empfohlen worden. Wie
Herr Dr. Brähm ersahren, haben
Sie Gelegenheit gehabt, die Dame
im „Vermachtnis“ spielen zu se¬
hen, und würde es ihm außer¬
ordentlich angenehm sein, wenn
Sie die große Liebensgürdigkeit
haben wollten, ihm über Ihren
dabei empfangenen Eindruck