1. I.
Berlin, 1. November 1895.
Herrn Dr.Arthur Schnitzler
Wien IX.
Frankgasse 1.
Sehr geehrter Herr Doktor!
Mit bestem Dank für Ihre gefällige Mittheilung sehen
wir der Einsendung des Buches von „Liebelei" mit den
von Ihnen beliebten Aenderungen entgegen und werden
das Nöthige in den Rollen veranlassen. Die erste Auf-
führung haben wir für Januar ins Auge gefasst. Den
Einakter „Die Rechte der Seele“, den uns Herr Eisen-
schütz zuge hen liess, werden wir uns ansehen.
Hochachtungsvoll und ergebenst
Deutsches Theater zu Berlin
Dr.Otto Brahm.
Ich hoffe, dass wir das Vergnügen haben werden, Sie zur
Aufführung hier zu begrüssen?
Berlin, 1. November 1895.
Herrn Dr.Arthur Schnitzler
Wien IX.
Frankgasse 1.
Sehr geehrter Herr Doktor!
Mit bestem Dank für Ihre gefällige Mittheilung sehen
wir der Einsendung des Buches von „Liebelei" mit den
von Ihnen beliebten Aenderungen entgegen und werden
das Nöthige in den Rollen veranlassen. Die erste Auf-
führung haben wir für Januar ins Auge gefasst. Den
Einakter „Die Rechte der Seele“, den uns Herr Eisen-
schütz zuge hen liess, werden wir uns ansehen.
Hochachtungsvoll und ergebenst
Deutsches Theater zu Berlin
Dr.Otto Brahm.
Ich hoffe, dass wir das Vergnügen haben werden, Sie zur
Aufführung hier zu begrüssen?