Brahm.
gepn es aus Gründen, die ich lieber nicht wei¬
ter untersuchen möchte. Ii Ton Ihres Tele-
gramms,Ihres letzten Briefes liegt auch wie-
der etwas von dem seltsamen B wusstsein,
als wäre Ihrem Theater mehr verpflichtet als
Ihr Theater mir. Lassen sie mich doch heu-
te endlich feststellen), dass Sie nie nie
ein Stück länger gegeben haben, als es drin-
gend notwendig war; dass Sie die werke an-
derer Autoren dutzende Male mit viel ge-
ringeren Einnahmen gegebøm als meine
schlechteste war. Es war und ist Ihr gutes
Recht, wie es überhaupt Ihr recht ist, sich
in Ihrem Tun und Lassen ausschliesslich von
den Interessen Ihres Theaters leiten zu las-
sen. Aber verlangen Sie dann nicht, nix
dass einer, der Ihnen nicht mehr ist als ein
Autor, der Ihnen gelegentlich ein paar Häu-
ser füllt, dass so einer mehr Rücksichten auf
Ihr Theater nimmt als auf sich selbst und
Brahm.
orlauben g& ihm, dass er den rrtum, in den
er bisher manchmal verfiel, von Herzen be-
dauert.
Ihr ergebener
A.S.
gepn es aus Gründen, die ich lieber nicht wei¬
ter untersuchen möchte. Ii Ton Ihres Tele-
gramms,Ihres letzten Briefes liegt auch wie-
der etwas von dem seltsamen B wusstsein,
als wäre Ihrem Theater mehr verpflichtet als
Ihr Theater mir. Lassen sie mich doch heu-
te endlich feststellen), dass Sie nie nie
ein Stück länger gegeben haben, als es drin-
gend notwendig war; dass Sie die werke an-
derer Autoren dutzende Male mit viel ge-
ringeren Einnahmen gegebøm als meine
schlechteste war. Es war und ist Ihr gutes
Recht, wie es überhaupt Ihr recht ist, sich
in Ihrem Tun und Lassen ausschliesslich von
den Interessen Ihres Theaters leiten zu las-
sen. Aber verlangen Sie dann nicht, nix
dass einer, der Ihnen nicht mehr ist als ein
Autor, der Ihnen gelegentlich ein paar Häu-
ser füllt, dass so einer mehr Rücksichten auf
Ihr Theater nimmt als auf sich selbst und
Brahm.
orlauben g& ihm, dass er den rrtum, in den
er bisher manchmal verfiel, von Herzen be-
dauert.
Ihr ergebener
A.S.