das Stück selbst heute nicht sagen.
Etne sehr wicht tge Frage wäre die, ob bei diesem
sehr Wienerischen Stüche die Erfolgschancen einer
raufführung in Wien nicht grösser wären als in Ber¬
I in. Hier erheben sich aber gleich neue Schwierigkeiten.
Dass Katnz, der für die Hauptrolle am Burgtheater
einzig Mögliche im nächsten Spieljahr wieder auftreten
und auch grösseren Aufgaben gemachsen sein wird, halte
ich wohl für pahrscheinlich (ich sehe, ihn öfterst.
aber für höchst xxxifelhaft halte ich es, dass Berger
sich entschliessen könnte nach dem Medardus (Ohtober)
noch in derselben Saison ein abendfüllendes Stück zu
spielen.So bliebe mir nur das Volkstheater bring,wo
ich für die Hauptrolle Kramer hätte „die übrigen Rol¬
len wären grös tenteils gut zu besetzen, aber dort
schdebt man tj Gefahr (kommt das bet anderen Theatern
auch vor), wie es mir beim "Ruf" passiert ist, nach
einer 2800K.-Einnahme wegen der Nachbarschaft eines
2900 K.-Stückes auf ewige Zeiten abgesetzt zu perden.
Trotzdem glaube ich, dass ich in den sauern Weisse
werde beissen müssen. Wenn ich mich zu rechter Zeit
melde glaube ich eines guten, von mir zu wählenden
Temons sicher zu sein, so dass ich eine bestänffischen
V. P.
im Laufe des Jänners 1911 für durchsetzbar halte.
Ich möchte nun gern von Ihnen hören, ob Sie mir auch
einen Jänner-Termin geben könnten. ferner,wie Sie über
die Chancen einer Wiener Traufführung eventuell einer
Aufführung am gleichen Tage etc. denken.
Die Sache wird für mich noch weiter kompliziert
durch meine Verhandlungen mit Russland. Es handelt
sich hier nicht um sehr grosse Summen, da ich aber
widerwärtiger Weise vom Pichten lebe, muss ich doch
darauf bedacht sein so wett als es trgend möglich.
ist auch aus Russland etwas heraus zuschlagen und das
ist diesmal nur dann möglich, wenn ich die Aufführung
des Stücks (das schon übersetzt ist) im Jänner ge¬
statte. Doch liegt mir daran, dass das Stilck in Deutsch-
land resp. Oesterreich früher gespielt wird, und um
nun nach allen Richtungen meine Massnahmen treffen
zu können, wäre es mir sehr erwünscht in Hinsicht auf
dasjenige,was nach der Termin-und sonstigen praktischen
Seiten hin wesentlich sein möchte, recht bald von Ih-
nen eine Antoort zu erhalten.
Die Aussicht Sie auf dem Semmering oder sors tro
Nähe zu begrüssen, ist mir natürlich höche xxx
Etne sehr wicht tge Frage wäre die, ob bei diesem
sehr Wienerischen Stüche die Erfolgschancen einer
raufführung in Wien nicht grösser wären als in Ber¬
I in. Hier erheben sich aber gleich neue Schwierigkeiten.
Dass Katnz, der für die Hauptrolle am Burgtheater
einzig Mögliche im nächsten Spieljahr wieder auftreten
und auch grösseren Aufgaben gemachsen sein wird, halte
ich wohl für pahrscheinlich (ich sehe, ihn öfterst.
aber für höchst xxxifelhaft halte ich es, dass Berger
sich entschliessen könnte nach dem Medardus (Ohtober)
noch in derselben Saison ein abendfüllendes Stück zu
spielen.So bliebe mir nur das Volkstheater bring,wo
ich für die Hauptrolle Kramer hätte „die übrigen Rol¬
len wären grös tenteils gut zu besetzen, aber dort
schdebt man tj Gefahr (kommt das bet anderen Theatern
auch vor), wie es mir beim "Ruf" passiert ist, nach
einer 2800K.-Einnahme wegen der Nachbarschaft eines
2900 K.-Stückes auf ewige Zeiten abgesetzt zu perden.
Trotzdem glaube ich, dass ich in den sauern Weisse
werde beissen müssen. Wenn ich mich zu rechter Zeit
melde glaube ich eines guten, von mir zu wählenden
Temons sicher zu sein, so dass ich eine bestänffischen
V. P.
im Laufe des Jänners 1911 für durchsetzbar halte.
Ich möchte nun gern von Ihnen hören, ob Sie mir auch
einen Jänner-Termin geben könnten. ferner,wie Sie über
die Chancen einer Wiener Traufführung eventuell einer
Aufführung am gleichen Tage etc. denken.
Die Sache wird für mich noch weiter kompliziert
durch meine Verhandlungen mit Russland. Es handelt
sich hier nicht um sehr grosse Summen, da ich aber
widerwärtiger Weise vom Pichten lebe, muss ich doch
darauf bedacht sein so wett als es trgend möglich.
ist auch aus Russland etwas heraus zuschlagen und das
ist diesmal nur dann möglich, wenn ich die Aufführung
des Stücks (das schon übersetzt ist) im Jänner ge¬
statte. Doch liegt mir daran, dass das Stilck in Deutsch-
land resp. Oesterreich früher gespielt wird, und um
nun nach allen Richtungen meine Massnahmen treffen
zu können, wäre es mir sehr erwünscht in Hinsicht auf
dasjenige,was nach der Termin-und sonstigen praktischen
Seiten hin wesentlich sein möchte, recht bald von Ih-
nen eine Antoort zu erhalten.
Die Aussicht Sie auf dem Semmering oder sors tro
Nähe zu begrüssen, ist mir natürlich höche xxx