WIEN XIX.»...
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JULIE ASSERMANN
HAASGBABEN
VILLA WASSERMANN
um mir Genugtuung, soweit dies überhaupt möglich ist, zu geben. Jakob
sagte mir gestern, dass er heute Abend bei Ihnen ist, vielleicht haben
Sie Gelegenheit sich mit ihm darüber zu beraten. Ich möchte noch hinzu-
fügen, daß ich nicht erst aus Ihrem Roman erfahren haben, dass ich
durch den allgemeinen Tratsch der Kuppelei beschuldigt wurde. So hat Ju.
aus den Ballesskurs
dith xxx vollstunde mir den Namen eines Mädchens genannt, die ihr
krass ins Gesicht sagte, dass in dieser Weise von mir gesprochen wird und
zu meinem namenlosen Kummer ist erst in allerjüngster Zeit Eva in der
Schule ähnlich beunruhigt worden. Es ist also höchste Zeit dass dieser Un¬
bill ein Ende gemacht wird. Eine Copie dieses Briefes schicke ich an Dora
und eine behalt ich mir für Jakob, eine für eine Freundin in Berlin und
eine für Dr. Samek.
Mit den besten Grüssen
Julie Wassermann