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B118: Zweig, Stefan, Seite 5

SALZBURO
KAPuzINERBERG 5
2. November 1929.
Spanne.
Lieber, verehrter Herr Doktor!
Ich nütze jede Gelegenheit gern, mich an Sie zu wenden,
und die vorliegende ist ein Brief von Herrn A. del Vayo, (dem Leiter
des Verlags Editorial Espana, Madrid, Palicio de la Prensa, Plaza
3 rueux ou un autre sont
des
auoque
del Callao 4), der sich bei mir beklagt, dass er an Fischer wegen Ueb er-
Rechts
setzung Ihrer "Therese" geschrieben habe, ohne aber eine Antwort zu er-
halten. Er lässt Sie nun durch mich bitten, erstlich, dass Sie dort nach-
fragen mögen, zweitens, ob Sie ihm bald etwas Neues von sich in Aussicht
stellen könnten. Ich kenne ihn persönlich und die geschäftlichen Bezie-
A.M
hungen zu dem Verlage sind durchaus angenehm und korrekt.
Noch in den nächsten Tagen grüsst Sie ein kleines Buch
Erzählungen von mir und hoffentlich habe ich endlich Gelegenheit, bei
Ihnen vorzusprechen. Mein letzter Aufenthalt in Wien war furchtbar über-
hetzt und als ich endlich bei Berta Zuckerhandl Ihre geheime Telefon-
ouvrire
Nummer auskundschaftete und Sie anrief, meldete sich an jenem Sonntag
Nachmittag niemand bei Ihnen.
In alter Herzlichkeit und Verehrung ergeben
Ihr
Hefan Zweig
Herrn Dr. Artur Schnitzler
w i e n
1 Beilage

Zitiervorschlag

B118: Zweig, Stefan, Seite 5, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1416738_0005.html
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