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VIII. KOCHGASSE 8 27. Oct. 11.
WIEN,
Sehr verehrter Herr Doktor, für das Gautier
Verkmal habe ich gar nichts gezeichnet, son¬
dern nur unterzeichnet, weil ich nicht glaube, dass
deutscher
nich in Frantreich drei Francs für ein Febbel oder
kleist - Denkmal zusammenfinden würden. Frau Freich
braucht was wahrhafliß nicht.
noch eines: ich bitte Sie, officiell von meiner Mit¬
teilung wegen Ihres Buches bei Fischer nichts zu wissen.
Ich hatte nur eine Art Schuldgefühl, dass ich selbst
dieses Buch nicht übernahm (ich stecke in einer Ar¬
beit, fühle mich übrigens nicht ganz zu länglich.
und sachte dies zu tilgen, indem ich den empfahl¬
der mir der Reste dünkte: Avern keines. Ich hoffe,
es wird bald zustande kommen. Auch die Feier
der fünfzigsährigen wird organisiert werden.
Ich bin inde November wieder in Wien und
freue mich dann innig, mich bei Ihnen wieder
anmelden zu können. Viele Grüsse Ihrer verehrten
Frau Gemahlin von Ihrem getreuen
Mein „Haus aia Uleer“ für dit gute freunde. Ein paar
Stehanzweig
der grossen Bähnen sind mir schon so viel wie sicher.