9.1.1918.
Fischer
Lieber Freund.
Sie erhalten dieser Tage vom Deutschen
Theater aus eine Maschinabschrift meines neuen
stückes „Die Schwestern" zugesandtEs ist von Rein¬
hardt zur Aufführung in der nächsten Saison ange-
nommen, da ich aber vorläufig das einzige noch
meinen Händen befindliche
verhandene Manuscript der Post nach Deutschland
nicht überliefern möchte,habe ich Reinhardt gebe-
das seine
ten, Ihnen zu übermitteln. Bewahren sie es bit-
te wohl auf, bis Sie Weiteres von mir erfahren.
Es wäre nicht unmöglich, dass ich das stück von
der Aufführung in einer hiesigen Zeitschrift
erscheinen lasse, so dass eventuelle Separatabdrü-
cke als Bühnenmanuscripte benützt werden könnten.
Da die Uraufführung keineswegs vor nächster Saison
stattfindet, eilt es mit dem erscheinen im Buch-
handel nicht. Bisher liegt das vustspiel noch
keiner anderen Bühne vor; von einigen wenigen
Fischer
Lieber Freund.
Sie erhalten dieser Tage vom Deutschen
Theater aus eine Maschinabschrift meines neuen
stückes „Die Schwestern" zugesandtEs ist von Rein¬
hardt zur Aufführung in der nächsten Saison ange-
nommen, da ich aber vorläufig das einzige noch
meinen Händen befindliche
verhandene Manuscript der Post nach Deutschland
nicht überliefern möchte,habe ich Reinhardt gebe-
das seine
ten, Ihnen zu übermitteln. Bewahren sie es bit-
te wohl auf, bis Sie Weiteres von mir erfahren.
Es wäre nicht unmöglich, dass ich das stück von
der Aufführung in einer hiesigen Zeitschrift
erscheinen lasse, so dass eventuelle Separatabdrü-
cke als Bühnenmanuscripte benützt werden könnten.
Da die Uraufführung keineswegs vor nächster Saison
stattfindet, eilt es mit dem erscheinen im Buch-
handel nicht. Bisher liegt das vustspiel noch
keiner anderen Bühne vor; von einigen wenigen