Votre
ziell angedeutet, dass die zuständigen Behörden
Papier ohneweiters zur Verfügung zu stellen
bereit sein dürften,wenn xxxxbetraffendenxxtsxx
xxxeinem Teil des Reinertrages Kriegsfürsor-
gezwecken zufiel. Sollten Neuauflagen meiner
Ces.W. auf andere Weise nicht zu ermöglichen
sein, so teile ich Ihnen für alle Fälle mit, dass
ich gerne zehn Perzent meines Honorars solchen
zu
Zwecken widmen xxxx bereit wäre. Wie nun im¬
mer die Dinge weiterlaufen sollten, es wäre mir
jedenfalls eine erfreuliche Aussicht Sie Mitte
März wieder in Wien begrüssen zu können.
Zum „Weg ins Freie“ möchte ich bemerken,
ob man bei den bevorstehenden Neuauflagen die
Einbeziehung in Ihre Drei Maß fünfzig - Ausgabe
in Erwägung ziehen könnte.
Vor etwa drei Wochen telegraphierte ich
an Ihren Verlag, dass ich die Aufführung der
„Grossen szene“ anlässlich eines Frontgast-
A.M.
G.C.F.P
spiels in Kolmar gerne gestatte. Nun erfahre
ich von meinem Schwager, der in dem Stück spielen
sollte, dass keinelei Erledigung erfolgte und
dass er so darauf verzichten musste,in diesem
Einakter aufzutreten. Haben Sie mein Telegramm
damals nicht erhalten?
Moissi als Casanova wärenatürlich sehr
—
wünschenswert,auch ist er von Reinhardt dafür
in Aussicht genommen; unerlässlich erscheint
mir seine Mitwirkung aber in diesem Falle
nicht.
Werden Sie nun aber für meine Casanova-
Novelle enug Papier haben? Und haben Sie die
Frage einer Luzusausgabe schon in Erwägung gem.
gen?
Bitte depeschieren Sie rechtzeig,falls
Sie nach wien kommen sollten.
Herzlichst
Ihr
ziell angedeutet, dass die zuständigen Behörden
Papier ohneweiters zur Verfügung zu stellen
bereit sein dürften,wenn xxxxbetraffendenxxtsxx
xxxeinem Teil des Reinertrages Kriegsfürsor-
gezwecken zufiel. Sollten Neuauflagen meiner
Ces.W. auf andere Weise nicht zu ermöglichen
sein, so teile ich Ihnen für alle Fälle mit, dass
ich gerne zehn Perzent meines Honorars solchen
zu
Zwecken widmen xxxx bereit wäre. Wie nun im¬
mer die Dinge weiterlaufen sollten, es wäre mir
jedenfalls eine erfreuliche Aussicht Sie Mitte
März wieder in Wien begrüssen zu können.
Zum „Weg ins Freie“ möchte ich bemerken,
ob man bei den bevorstehenden Neuauflagen die
Einbeziehung in Ihre Drei Maß fünfzig - Ausgabe
in Erwägung ziehen könnte.
Vor etwa drei Wochen telegraphierte ich
an Ihren Verlag, dass ich die Aufführung der
„Grossen szene“ anlässlich eines Frontgast-
A.M.
G.C.F.P
spiels in Kolmar gerne gestatte. Nun erfahre
ich von meinem Schwager, der in dem Stück spielen
sollte, dass keinelei Erledigung erfolgte und
dass er so darauf verzichten musste,in diesem
Einakter aufzutreten. Haben Sie mein Telegramm
damals nicht erhalten?
Moissi als Casanova wärenatürlich sehr
—
wünschenswert,auch ist er von Reinhardt dafür
in Aussicht genommen; unerlässlich erscheint
mir seine Mitwirkung aber in diesem Falle
nicht.
Werden Sie nun aber für meine Casanova-
Novelle enug Papier haben? Und haben Sie die
Frage einer Luzusausgabe schon in Erwägung gem.
gen?
Bitte depeschieren Sie rechtzeig,falls
Sie nach wien kommen sollten.
Herzlichst
Ihr