Indess gehen immer weitere Anfragen
zu telegraphieren wusste. Von den xxxigxx Auf-
und Anbote betreffs einer Aufführung des mei¬
führungen - des „Reigen“ in Russland habe ich ih-
"en" bei mir ein, zuletzt hat sich das Albert -
nen schon geschrieben. Dass ich dort unter den
Theater in Dresden, dieses sogar mit den be¬
heutigen Verhältnissen meine materiellen Rechte
stimmten Termin 24. Januar, dann Frau Orloff
wahren könnte ist wohl ausgeschlossen. Immer in
und endlich das Trianon-Theater (Direktor Rot-
wird es sie interessieren. dass ich neulich durch
ter) an mich gewandt. Ich habe überall mit
Bloch für Aufführungen des „Schleiers der Pie-
in vos aan
Entschiedenheit abgelehnt und überdies bemerkt,
rette“, die im Jahre 1914 Stattfanden,Tantiemen
dass ich über eine evantu lle Uraufführung,
erhalten habe.
wenn ich überhaupt jemals die öffentliche
buert
„Casanovas Heimfahrt“ geht ja gut,
Aufführung in Betracht ziehen sollte, verfügt
wie ich höre. Es war zuerst zwischen uns abge-
habe. In diesem Fall gedenke ich nämlich auf
macht,dass Sie 30.000 Exemplare drucken,20.000
den Antrag Reinhardts zurückzukommen, ohne übri-
gleich bezahlen und das Honorar für die näch¬
G.C.H.S.
gens hiezu verpflichtet zu sein. Die Gefahr,
sten 10.000 flüssig wird, sobald der Verkauf die-
dass irgend in Theater ohne unsere Einwilli¬
ser Auflagen eingesetzt hätte. Da Sie nun
gung eine Aufführung des „Reigen“ vorbereiten
aber nur 10.000 bezöser
40.000 gedruckt haben,wünschte ich recht sehr
oder gar wirklich versuchen sollte, besteht hof-
nur der Ordnung wegen zu wissen, welche Verbijd-
fentlich nicht, jedenfalls bitte ich Sie in ei¬
lichkeiten zwischen uns gelten. Sie missverste-
am solchen Fall mit der grossien Energie ein¬
hen mich hoffentlich nicht, ich bitte Sie viel-
zuschreiten. Mir fiel es auf, dass das Albert-
Honor
mehr, selbst wenn schon ein Exemplar fällig ge-
Theater mir gar schon einen bestimmten Termin
zu telegraphieren wusste. Von den xxxigxx Auf-
und Anbote betreffs einer Aufführung des mei¬
führungen - des „Reigen“ in Russland habe ich ih-
"en" bei mir ein, zuletzt hat sich das Albert -
nen schon geschrieben. Dass ich dort unter den
Theater in Dresden, dieses sogar mit den be¬
heutigen Verhältnissen meine materiellen Rechte
stimmten Termin 24. Januar, dann Frau Orloff
wahren könnte ist wohl ausgeschlossen. Immer in
und endlich das Trianon-Theater (Direktor Rot-
wird es sie interessieren. dass ich neulich durch
ter) an mich gewandt. Ich habe überall mit
Bloch für Aufführungen des „Schleiers der Pie-
in vos aan
Entschiedenheit abgelehnt und überdies bemerkt,
rette“, die im Jahre 1914 Stattfanden,Tantiemen
dass ich über eine evantu lle Uraufführung,
erhalten habe.
wenn ich überhaupt jemals die öffentliche
buert
„Casanovas Heimfahrt“ geht ja gut,
Aufführung in Betracht ziehen sollte, verfügt
wie ich höre. Es war zuerst zwischen uns abge-
habe. In diesem Fall gedenke ich nämlich auf
macht,dass Sie 30.000 Exemplare drucken,20.000
den Antrag Reinhardts zurückzukommen, ohne übri-
gleich bezahlen und das Honorar für die näch¬
G.C.H.S.
gens hiezu verpflichtet zu sein. Die Gefahr,
sten 10.000 flüssig wird, sobald der Verkauf die-
dass irgend in Theater ohne unsere Einwilli¬
ser Auflagen eingesetzt hätte. Da Sie nun
gung eine Aufführung des „Reigen“ vorbereiten
aber nur 10.000 bezöser
40.000 gedruckt haben,wünschte ich recht sehr
oder gar wirklich versuchen sollte, besteht hof-
nur der Ordnung wegen zu wissen, welche Verbijd-
fentlich nicht, jedenfalls bitte ich Sie in ei¬
lichkeiten zwischen uns gelten. Sie missverste-
am solchen Fall mit der grossien Energie ein¬
hen mich hoffentlich nicht, ich bitte Sie viel-
zuschreiten. Mir fiel es auf, dass das Albert-
Honor
mehr, selbst wenn schon ein Exemplar fällig ge-
Theater mir gar schon einen bestimmten Termin