4. Juli 1919.
Fischer
G.F.P.
Lieber Freund.
Herr Friese ersucht mich um meine Un-
terstützung in der zwischen Ihnen und ihm schwe¬
benden Angelegenheit und ich möchte mich der
Erfüllung dieses Wussches umso weniger entzie-
hen, als ich bei Prüfung der Sachlage leicht
erkannt habe, dass hier auch meine eigenen In¬
teressen, ja eigentlich die vieler Autoren
mit auf den Spiele stehmen, so dass ich viel-
leicht nicht ganz unbesichtigt bin in aller Be¬
scheidenheit meiner persönlichen Meinung Aus¬
druck zu geben.
Herr Friese xxxxxx behauptet, auf
Ihre Forderung nach barer Ausbezahlung der aus
Ihrem Verlag bei ihm liegenden Bücher oder nach
Rücksendung des grössten Teils dieses Lagers
schon deshalb nicht gefasst gewesen zu sein,
weil eine solche Forderung Ihrerseits nach den