an einer anderen Berliner zühne erheben dürfhn
da es doch selbst zu Abendaufführungen nicht
einmal berechtigt ist. Sobald die Sache mit je¬
ner anderen Berliner Rühne aktuell wird,ver-
ständige ich Eie, Kündigung vorläufig nicht
notwendig.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Fischer
20.8.1919.
G.C.F.P.
Lieber Freund.
Ich war einige Zeit auf dem Lande
(in Reichenau) am Fuss des Semmering) und so
komme ich erst heute dazu Ihr freundliches
Schreiben vom 23. Juli und zugleich damit ver-
schiedene, indess an mich gelangte Mitteilun -
gen und Anfragen Ihres Verlageso zu beantwor-
ten.
1. ) Ihr Brief (aus Leipzig) an Friese
& Lang war mir sehr interessant und hat mir
G.C.M.S.
mancherlei aufgeklärt. Aus Frieses persön-
lichen Mitteilungen hatte ich den Eindruck,
dass nicht Friese, sondern Sie das zwischen
him
Ihnen bestehende Verhältnis grundsätzlich än-
dern wollten. Mir schien es, als wenn Sie
wünschten, dass Friese nicht nur dasjenige
an Sie zu bezahlen hätte, was er verkauft,
sondern überhaupt alles, was bei ihm lagerte.
da es doch selbst zu Abendaufführungen nicht
einmal berechtigt ist. Sobald die Sache mit je¬
ner anderen Berliner Rühne aktuell wird,ver-
ständige ich Eie, Kündigung vorläufig nicht
notwendig.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Fischer
20.8.1919.
G.C.F.P.
Lieber Freund.
Ich war einige Zeit auf dem Lande
(in Reichenau) am Fuss des Semmering) und so
komme ich erst heute dazu Ihr freundliches
Schreiben vom 23. Juli und zugleich damit ver-
schiedene, indess an mich gelangte Mitteilun -
gen und Anfragen Ihres Verlageso zu beantwor-
ten.
1. ) Ihr Brief (aus Leipzig) an Friese
& Lang war mir sehr interessant und hat mir
G.C.M.S.
mancherlei aufgeklärt. Aus Frieses persön-
lichen Mitteilungen hatte ich den Eindruck,
dass nicht Friese, sondern Sie das zwischen
him
Ihnen bestehende Verhältnis grundsätzlich än-
dern wollten. Mir schien es, als wenn Sie
wünschten, dass Friese nicht nur dasjenige
an Sie zu bezahlen hätte, was er verkauft,
sondern überhaupt alles, was bei ihm lagerte.