in
keie rlei Antwort. Ich lies dann durch Karczag
mit ihm unterhandeln, es wurde ein Präliminarver
trag mit festem Termin geschla sen.an dem eine
Carantiesumme zu erlegen war. Weder wurde die
Garantie erledt, noch liess Herr Weiss irgend
etwas weiter von sich hören. xxx wartete nale
zu zwei Monate zu und schla s dann- mit Dr.Theo-
igh behaup
rte
daß die Garantiesumme in diesem Augenblick
dire
20
chon mir avisiert worden ist.
Ich habe Ihnen gleichfalls hinsichtlich
Reigen und zwar betreffs Italien telegraphiert
In einem Briefian den bekannten Publizisten
Siegrund hünz bittet die bekannte Dicht erin Anni
vivanti, er möge ihr womöglich das Uebersetzung
und Aufführungsrecht des „Reiten verchaffn und
erwähnt in diese Brief, dass Ihr als der belieb¬
testen und gelensten Schriftstellerin Italiens
von den Verlegern die glänzendsten Anträge
auch tatsäch
macht wurden, so dass in diesem Falb
lich unsere Chancen die allerbesten wären. Falls
Eworde
Sie also mit Haggic noch nicht eini
sind, so glaube ich, dass wir nichts vorteil
haftores tum konten als mit Anni Vivanti zu un¬
terhandeln. Ich würde selbstverständlich auch
diese Angel genheit ihnen überlassen und gebe
hier indessen die Adresse von Anhi vivanti an:
Pecetto Torinese.
Und da wir sch on beim „Reigen“ stehen,
Ich erfahre (was ja natürl ich nicht authentisch
sein muss), dass die letzten Auflagen des „Rei
ren bis 78 schon nahezu vergriffen seien. Die
Bezahlung der jedenfalls schon Fall gen Hälfte
durch arz steht noch aus. Wenn Sie also emst
1.ch. daran denken, den „Reigen“ in Ihr en Verlag
zu übernehmen, so wäre es mir höchst erwünscht,
dass diese Angelegenheit bald finalisier würde.
I h schreibe heute auch an Harz. Nur der Ord -
nung wegen teile ich Ihnen mit, dass sich auch
ein Wieser Verleger wegen der Uebernahme des
26/5
„Reigen“ an mich gewandt hat und gleich ein
halbes Hunderttausend drucken möchte. Siewissen,
dass ich esonderen Wert darauf lege, den „Reigen“
gleichfalls in Ihrer Verlag erscheinen zu sehen
und wenn das bei Ihnen auch der Fall ist, so
werden eventuelle Schwierigkeiten leicht zu
überwinden sein.
Hat sich in der Berliner-amerikanischen Aus¬
gabe des „Reigen“,die 1-nen vorgeschlagen wurde,
etwas Neues ereignet?
In den letzten Tagen fanden sich bei mir
Herr Wilhartitz (von dem Ihnen geschäftlich g
wiss bekannten Verlag Frisch & Co.).sowie Herr
rnberg aus New-York bei mir ein teilten
at
Joe
G.C.P.
mit mit, dass sie sich zu einer Firma,The interna¬
tional Editor zusammengetan haben, als deren Ge-
neralveitreter für Europa Frisch & Co. fungiert.
Ich bin mit den Herran in Filmsachen in Unter
handlungen getreten. Es scheint, dass Herr Stern
berg in Amerikm sehr guter Verbindungen hat und
ohne selbst irgend welche Verpflichtungen zu
übernehmen, habe ich ihm die Berechtigung er¬
teilt, sich für die Verwertung meiner Arbeiten zu
Filmzwecken drüben zu interessieren. Herr Stern-
berg scheint,wie so manche Leute aus Amerika
die Konjunktur für mich und meine Werke jetzt
sehr günstig anzusehen, und auch ihm erscheinen
die bisherigen Anträge aus Amerika bezüglich der
Gesammt usgabe völlig unakzeptabel. Ich sprach
von der in dem Brief von Kirpatrik & Brandt ent¬
haltenen Warnung, dass ein kleiner Verleger eine
Gesammtausgabe ohne jede Honorarzahlung drucken
wolle. Herr Stemberg glaubt sich dafpr verbür-
gen-zu können, dass ein solch unautorisierter
Versuch mit Aussicht auf Erfolg bekämpft wer¬
den könnte und dass daher keinesweses ein Grund
bestünde einen Antrag,wie den von Boni & Liverigh
(die er übrigens gle ichfalls als höchst angese
hehen Verlag bezeichnete) anzunehmen. Herr S.
keie rlei Antwort. Ich lies dann durch Karczag
mit ihm unterhandeln, es wurde ein Präliminarver
trag mit festem Termin geschla sen.an dem eine
Carantiesumme zu erlegen war. Weder wurde die
Garantie erledt, noch liess Herr Weiss irgend
etwas weiter von sich hören. xxx wartete nale
zu zwei Monate zu und schla s dann- mit Dr.Theo-
igh behaup
rte
daß die Garantiesumme in diesem Augenblick
dire
20
chon mir avisiert worden ist.
Ich habe Ihnen gleichfalls hinsichtlich
Reigen und zwar betreffs Italien telegraphiert
In einem Briefian den bekannten Publizisten
Siegrund hünz bittet die bekannte Dicht erin Anni
vivanti, er möge ihr womöglich das Uebersetzung
und Aufführungsrecht des „Reiten verchaffn und
erwähnt in diese Brief, dass Ihr als der belieb¬
testen und gelensten Schriftstellerin Italiens
von den Verlegern die glänzendsten Anträge
auch tatsäch
macht wurden, so dass in diesem Falb
lich unsere Chancen die allerbesten wären. Falls
Eworde
Sie also mit Haggic noch nicht eini
sind, so glaube ich, dass wir nichts vorteil
haftores tum konten als mit Anni Vivanti zu un¬
terhandeln. Ich würde selbstverständlich auch
diese Angel genheit ihnen überlassen und gebe
hier indessen die Adresse von Anhi vivanti an:
Pecetto Torinese.
Und da wir sch on beim „Reigen“ stehen,
Ich erfahre (was ja natürl ich nicht authentisch
sein muss), dass die letzten Auflagen des „Rei
ren bis 78 schon nahezu vergriffen seien. Die
Bezahlung der jedenfalls schon Fall gen Hälfte
durch arz steht noch aus. Wenn Sie also emst
1.ch. daran denken, den „Reigen“ in Ihr en Verlag
zu übernehmen, so wäre es mir höchst erwünscht,
dass diese Angelegenheit bald finalisier würde.
I h schreibe heute auch an Harz. Nur der Ord -
nung wegen teile ich Ihnen mit, dass sich auch
ein Wieser Verleger wegen der Uebernahme des
26/5
„Reigen“ an mich gewandt hat und gleich ein
halbes Hunderttausend drucken möchte. Siewissen,
dass ich esonderen Wert darauf lege, den „Reigen“
gleichfalls in Ihrer Verlag erscheinen zu sehen
und wenn das bei Ihnen auch der Fall ist, so
werden eventuelle Schwierigkeiten leicht zu
überwinden sein.
Hat sich in der Berliner-amerikanischen Aus¬
gabe des „Reigen“,die 1-nen vorgeschlagen wurde,
etwas Neues ereignet?
In den letzten Tagen fanden sich bei mir
Herr Wilhartitz (von dem Ihnen geschäftlich g
wiss bekannten Verlag Frisch & Co.).sowie Herr
rnberg aus New-York bei mir ein teilten
at
Joe
G.C.P.
mit mit, dass sie sich zu einer Firma,The interna¬
tional Editor zusammengetan haben, als deren Ge-
neralveitreter für Europa Frisch & Co. fungiert.
Ich bin mit den Herran in Filmsachen in Unter
handlungen getreten. Es scheint, dass Herr Stern
berg in Amerikm sehr guter Verbindungen hat und
ohne selbst irgend welche Verpflichtungen zu
übernehmen, habe ich ihm die Berechtigung er¬
teilt, sich für die Verwertung meiner Arbeiten zu
Filmzwecken drüben zu interessieren. Herr Stern-
berg scheint,wie so manche Leute aus Amerika
die Konjunktur für mich und meine Werke jetzt
sehr günstig anzusehen, und auch ihm erscheinen
die bisherigen Anträge aus Amerika bezüglich der
Gesammt usgabe völlig unakzeptabel. Ich sprach
von der in dem Brief von Kirpatrik & Brandt ent¬
haltenen Warnung, dass ein kleiner Verleger eine
Gesammtausgabe ohne jede Honorarzahlung drucken
wolle. Herr Stemberg glaubt sich dafpr verbür-
gen-zu können, dass ein solch unautorisierter
Versuch mit Aussicht auf Erfolg bekämpft wer¬
den könnte und dass daher keinesweses ein Grund
bestünde einen Antrag,wie den von Boni & Liverigh
(die er übrigens gle ichfalls als höchst angese
hehen Verlag bezeichnete) anzunehmen. Herr S.