den speziellen Fall zurückzukommen,ganz evident,
dass die bei Mitchall Kennerley erschienenen
stücke auch für Amerika ganz unbestritten mein
und nicht des Herrn Mitonell Kennerley Eigentum
bedeuten.
Die amerikanische Annonce, von der ich Ihnen
neulich schrieb, habe ich indess zu Gesicht be
kommen. Sie stammt nicht von Kirpatrik & Brandt,
es sind die United Plays, die,wie Sie ja wissen,
ein Optionsrecht auf meine künftigen Stücke er
worbn haben und die plötzlich annoncieren, dass
sie die alle inigen Vertreter meiner sämmtlichen
Werke für Amerika sind. Ich habe den Leutansofort
geschrieben, dass ich die hiedurch mir eventuell
erwachsende Schädigung in der mir geeigneten
Weise zu begegnen wissen werde und mir weitere
Schritte vorbehalte.
Wie steht nun eigentlich die Sache mit
Ziegd? Sie schrieben mir zuletzt, dass die Klage
eingbracht ist und dass er in jedem Falle zahlen
muss. So gern ich in diesem Fall weitestes Ent
gegenkommen walten lasse,es geht doch nicht an,
dass er, wie es wahrach einlich der Fall ist,
mit den Erträgnissen des.Reigen seine Ver -
pflichtungen gegenüber den anderen Autoren und
Agenten erfüllt und uns weiterhin schuldig
bleibt.
Das Uebersetzungsrecht für den „Märder
ins Dänische habe ich Herrn Axel Fraenkel, Köpen-
hagen, übertragen.
Auf Rat Bernsteins habe ich mich mit der
Alian Custodien Washington nun auch persönlich
in Verbindung gesetzt.Selbstverständlich wird
der Verlag Fischer seiner Perzente nicht ver-
lustig gehen. Doch werden wohl in diesem Fall
denke ich die Perzen te Geltung haben, wie sie zur
Zeit des bäreffenden Abschlusses zwischen uns im
Gange waren
Mit herzlichem Gruss
Ihr
6.10.1922.
Fischer
aussi
Lieber Freund,
Da die Quartalsabrechnung fällig
ist und ich, wenn überhaupt, doch wohl erst
Anfang November nach Berlin kommen dürfte,
wünschte ich sehr „dass wir die Provisions
frage schon jetzt erledigten. Ich schlug Ihnen
vor die seinerzeit von xxxan auf zwölf Per-
zent erhöhte Provision nun endgültig auf xxx
zehn festzusetzen und erbitte Ihre gefällige
Aeusserung.
Ein hiesiger Schriftsteller frägt
an,ob es eventuoll möglich wäre ein Exemplar
meiner Gesammelten Nacke in der besseren Aus
gabe direkt vom Verlag zum sogenannten Buch¬
händlerpreis zu erstehen und wie hoch sich
dieser beliefe.
Ich bitte Sie sehr an die Hofrätin
die zwei
Zuckerkandl.Wien I. Oppolzergasse C
(s le
Ergänzungsbände meiner Gesammelten Werke
hezog seinerzeit auch ein Gratisexemplar der
früheren Gesammtausgabe) senden
len.
Die Lese-und Redehalle der deutsohn
Studenten in Prag erbittet sehr einige Gratis
exemplare und zwar von „Professor Bernhardi“,
„Schwestern und „Fink und Fliederbusch
Vielleicht lassen Sie dem Verein einfach ei-
nen dramatischen Ergänzungsband zugehen.
vortrag bei
Ich lege hier den Buch
d'une
für den sie sich Interssiert haben und bitte
sehr nach Einsichtnahme um Rücksendung.
Einen Brief des Herrn Greiner über
ausländi schen Angelegenheiten Tage Ich
die
ge ichfalls bei. Nach 20. Oktober begebe ich
dass die bei Mitchall Kennerley erschienenen
stücke auch für Amerika ganz unbestritten mein
und nicht des Herrn Mitonell Kennerley Eigentum
bedeuten.
Die amerikanische Annonce, von der ich Ihnen
neulich schrieb, habe ich indess zu Gesicht be
kommen. Sie stammt nicht von Kirpatrik & Brandt,
es sind die United Plays, die,wie Sie ja wissen,
ein Optionsrecht auf meine künftigen Stücke er
worbn haben und die plötzlich annoncieren, dass
sie die alle inigen Vertreter meiner sämmtlichen
Werke für Amerika sind. Ich habe den Leutansofort
geschrieben, dass ich die hiedurch mir eventuell
erwachsende Schädigung in der mir geeigneten
Weise zu begegnen wissen werde und mir weitere
Schritte vorbehalte.
Wie steht nun eigentlich die Sache mit
Ziegd? Sie schrieben mir zuletzt, dass die Klage
eingbracht ist und dass er in jedem Falle zahlen
muss. So gern ich in diesem Fall weitestes Ent
gegenkommen walten lasse,es geht doch nicht an,
dass er, wie es wahrach einlich der Fall ist,
mit den Erträgnissen des.Reigen seine Ver -
pflichtungen gegenüber den anderen Autoren und
Agenten erfüllt und uns weiterhin schuldig
bleibt.
Das Uebersetzungsrecht für den „Märder
ins Dänische habe ich Herrn Axel Fraenkel, Köpen-
hagen, übertragen.
Auf Rat Bernsteins habe ich mich mit der
Alian Custodien Washington nun auch persönlich
in Verbindung gesetzt.Selbstverständlich wird
der Verlag Fischer seiner Perzente nicht ver-
lustig gehen. Doch werden wohl in diesem Fall
denke ich die Perzen te Geltung haben, wie sie zur
Zeit des bäreffenden Abschlusses zwischen uns im
Gange waren
Mit herzlichem Gruss
Ihr
6.10.1922.
Fischer
aussi
Lieber Freund,
Da die Quartalsabrechnung fällig
ist und ich, wenn überhaupt, doch wohl erst
Anfang November nach Berlin kommen dürfte,
wünschte ich sehr „dass wir die Provisions
frage schon jetzt erledigten. Ich schlug Ihnen
vor die seinerzeit von xxxan auf zwölf Per-
zent erhöhte Provision nun endgültig auf xxx
zehn festzusetzen und erbitte Ihre gefällige
Aeusserung.
Ein hiesiger Schriftsteller frägt
an,ob es eventuoll möglich wäre ein Exemplar
meiner Gesammelten Nacke in der besseren Aus
gabe direkt vom Verlag zum sogenannten Buch¬
händlerpreis zu erstehen und wie hoch sich
dieser beliefe.
Ich bitte Sie sehr an die Hofrätin
die zwei
Zuckerkandl.Wien I. Oppolzergasse C
(s le
Ergänzungsbände meiner Gesammelten Werke
hezog seinerzeit auch ein Gratisexemplar der
früheren Gesammtausgabe) senden
len.
Die Lese-und Redehalle der deutsohn
Studenten in Prag erbittet sehr einige Gratis
exemplare und zwar von „Professor Bernhardi“,
„Schwestern und „Fink und Fliederbusch
Vielleicht lassen Sie dem Verein einfach ei-
nen dramatischen Ergänzungsband zugehen.
vortrag bei
Ich lege hier den Buch
d'une
für den sie sich Interssiert haben und bitte
sehr nach Einsichtnahme um Rücksendung.
Einen Brief des Herrn Greiner über
ausländi schen Angelegenheiten Tage Ich
die
ge ichfalls bei. Nach 20. Oktober begebe ich