„Casanovas Heimfahrt“ Cechoslowakei
Durieux, Amerika - sind wohl als erkaigt
betrachten? Was „Komödie der Worte“ in Holland
anbelangt, lege ich den Brief des Direktors
bei und überlasse die Angelegenheit, die ich
im Auge zu behalten bitte, Ihnen, resp. Reyding.
Würde es grosse Mühe machen nachzusehen,
ob seinerzeit aus Schweden die Honorare für die
Buchausgaben „Anatol,sowie „Fink und Flieder-
busch“ richtig gezahlt worden sind? (Es müsste
etwa Juli 1919 geschehen sein).
Mit verb indlichsten Grüssen
Ihr sehr ergebener
Herrn Leo Creiner,
S.Fischer,Verlag,
Berlin.
2 Beilagen.
2 4.9.1923.
Fischer
G.C.H.F.P.
Lieber Freund.
Die Abrechnung habe ich erhalten. Die Auf-
stellung auf der Sollseite stimmt nicht ganz
mit den Bestätigungen der auswärtigen Handels-
bank. Zum Vergleiche setze ich die von Ihnen
angegebenen Akontozahlungen vom 25. Juni an
denen vom Feilchenfeld gegenüber.
Auswärtige H.Bank
21. 7. 5 Millionen
Verlag Fischer
25.8. 10
25.6.5 Millionen
4.9.
31.7.8
50
15.8.8
6. 9.
7.9.
22.8.10
Sept. 100
In Ihrer Benachrichtigung vom 11.9.
heisst es: „Für heute nur die Mitteilun“, dass
wir außer den 100 Millionen noch weitere 300
Millionen am 7.d. Ihrem Bankier zumAnkauf von
Effekten überwiesen haben und dass wir weitere
300 Millionen zu Ihrer Verfügung halten. Diese
zuerst erwähnten 100 Millionen sind mir von
der Bank für auswärtigen Handel nicht bestätigt
worden, dagegen (wie Sie sehen) am 6.9. 50
Millionen. Hingegen die 300 Millionen richtig
am 12.9.Ebenso bereits die 8 Milliarden.
Was nun die prinzipielle Frage anbe-
langt: Voraushonorierung, so ergibt sich das
Problematische schon aus der ersten, nach die-
sem Prinzip entworfenen Abrechnung. In Ihrem
Rundschreiben vom 17.9. heisst es: „Nach demheu¬
tigen Stand des Dollars müsste die Schlüssel-
zahl 30 sein. Und wenige Tage später war sie
auch 30, die Vorauszahlung geschah aber auf
Grund der Schlüsselzahl 14.Sie aber verkaufen
doch diese vorausgezahlten Exemplare nach der
neuen Schlüsselzahl, also mindestens undas
Durieux, Amerika - sind wohl als erkaigt
betrachten? Was „Komödie der Worte“ in Holland
anbelangt, lege ich den Brief des Direktors
bei und überlasse die Angelegenheit, die ich
im Auge zu behalten bitte, Ihnen, resp. Reyding.
Würde es grosse Mühe machen nachzusehen,
ob seinerzeit aus Schweden die Honorare für die
Buchausgaben „Anatol,sowie „Fink und Flieder-
busch“ richtig gezahlt worden sind? (Es müsste
etwa Juli 1919 geschehen sein).
Mit verb indlichsten Grüssen
Ihr sehr ergebener
Herrn Leo Creiner,
S.Fischer,Verlag,
Berlin.
2 Beilagen.
2 4.9.1923.
Fischer
G.C.H.F.P.
Lieber Freund.
Die Abrechnung habe ich erhalten. Die Auf-
stellung auf der Sollseite stimmt nicht ganz
mit den Bestätigungen der auswärtigen Handels-
bank. Zum Vergleiche setze ich die von Ihnen
angegebenen Akontozahlungen vom 25. Juni an
denen vom Feilchenfeld gegenüber.
Auswärtige H.Bank
21. 7. 5 Millionen
Verlag Fischer
25.8. 10
25.6.5 Millionen
4.9.
31.7.8
50
15.8.8
6. 9.
7.9.
22.8.10
Sept. 100
In Ihrer Benachrichtigung vom 11.9.
heisst es: „Für heute nur die Mitteilun“, dass
wir außer den 100 Millionen noch weitere 300
Millionen am 7.d. Ihrem Bankier zumAnkauf von
Effekten überwiesen haben und dass wir weitere
300 Millionen zu Ihrer Verfügung halten. Diese
zuerst erwähnten 100 Millionen sind mir von
der Bank für auswärtigen Handel nicht bestätigt
worden, dagegen (wie Sie sehen) am 6.9. 50
Millionen. Hingegen die 300 Millionen richtig
am 12.9.Ebenso bereits die 8 Milliarden.
Was nun die prinzipielle Frage anbe-
langt: Voraushonorierung, so ergibt sich das
Problematische schon aus der ersten, nach die-
sem Prinzip entworfenen Abrechnung. In Ihrem
Rundschreiben vom 17.9. heisst es: „Nach demheu¬
tigen Stand des Dollars müsste die Schlüssel-
zahl 30 sein. Und wenige Tage später war sie
auch 30, die Vorauszahlung geschah aber auf
Grund der Schlüsselzahl 14.Sie aber verkaufen
doch diese vorausgezahlten Exemplare nach der
neuen Schlüsselzahl, also mindestens undas