(R d 29) 10. 1923.
sacot.
.S.
Lieber und verehrter Herr Dr.Jacob.
Ich bedle mich Ihnen hezlich ihnenxx
für Ihren eben angekommenen Brief zu danken und
erfülle selbstverständlich nicht nur Ihren, son
dern auch meinen Wunsch,wenn ich Sie ermächtige
im Sinne der einzelnen Punkte Ihres Briefes
mit S. Fischer definitiv alles so zu regelh, dass
nicht immer neue Differenzen hinter her kommen.
Damit erübrigt es sich für heute auf die xxxx
von Ihnen so präzis gefassten Einzelheiten Ihrer
Verhandlungen mit Fischer und Dr.Marill einzu¬
gehen. Mein Gewissen ist etwas bedrückt, dass ich
Ihnen so viele Mühe mache, aber da es imGanzen
doch den Anschein hat, als wenn Sie sich mit
Fischer leidlich verstehen würden, so kann ich
mir vorstellen, dass sich hier ein Verhältnis
ans inntt, das nicht nur für mich, sondern auch für
Sie in irgend einer Weise günstige Folgen zelti
gen wird.
Dass Ihre liebe Gattin so rasch und
unerwartet ab, ereist ist, hat mir und meinen Kin-
dern sehr leid getan. Sie hat uns alleerebert
und wir hoffen sehr Sie Feide bald wieder zu
sehen.
Mit vielen Grüssen für sie Beide
und wiederholtem aufrichtigen Dank
Ihi
Herrn Dr.Hans Jacob,
Berlin.