20.4.1925.
the
Sehr verehrter Herr Dr.Marill.
An die Rundfunkstation Frank-
furt a.M. habe ich direkt telegraphiert,
dass ich die einmalige Radicauführung von
„Pu penspieler“ und „literatur nur gegen
eine Zahlung von 300 M gestatte. Wollen
Sie bitte die Summe freundlichst einfordern,
falls die Aufführung stattgefunden haben
sollte.
Die beiden Bühnen, welche -Ko-
mödie der Verführung‘ zur Auffüyrung ange
nommen haben, Danzig und Hannover wenn ich
nicht irre, haben das Stück wohl nicht
gespielt? Ist in diesem Falle die Konven-
tionalstrafe nicht fällig geworden? Wie
verhalten sich überhaupt die Theater bei
solchen Gelegenheiten? Werden jemals sol
che fällig gewordene Konventionalstrafen
geza hlt?
Herzlichen Gruss
Ihr sehr ergebener
Hern Dr. Marill,
S.Fischer,Velag,
Berlin.
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Sehr verehrter Herr Dr.Marill.
An die Rundfunkstation Frank-
furt a.M. habe ich direkt telegraphiert,
dass ich die einmalige Radicauführung von
„Pu penspieler“ und „literatur nur gegen
eine Zahlung von 300 M gestatte. Wollen
Sie bitte die Summe freundlichst einfordern,
falls die Aufführung stattgefunden haben
sollte.
Die beiden Bühnen, welche -Ko-
mödie der Verführung‘ zur Auffüyrung ange
nommen haben, Danzig und Hannover wenn ich
nicht irre, haben das Stück wohl nicht
gespielt? Ist in diesem Falle die Konven-
tionalstrafe nicht fällig geworden? Wie
verhalten sich überhaupt die Theater bei
solchen Gelegenheiten? Werden jemals sol
che fällig gewordene Konventionalstrafen
geza hlt?
Herzlichen Gruss
Ihr sehr ergebener
Hern Dr. Marill,
S.Fischer,Velag,
Berlin.