Maril - Fischer
Berlin
20.12.1926.
G.C.H.F.P.S
Couleur
Lieber Herr Doktor.
Was hat die Kaution eigentlich
für einen
Sinn, wenn Verlag, resp. Autor wieder
verpflichtet ist sie an die Direktion zurück
zustellen, die entweder keine Lust oder plötz-
lich die Courage nicht hat das angenommene
Stück aufzuführen? Es ist die Frage, ob wir
recht daran tun auf einen Tausch einzugehen.
Keineswegs aber käme für einen solchen Tausch
der „Gang zum Weiher“ in Betracht. (Die letzt
ten d
heaterab rachnungen zusammen ergeben
"Th
rund S.1000.Ond tausend Mark, die wir jetzt
an das Cölner-Theater zurückgeben sollen.
Ich glaube, es gibt keinen Menschen auf der
Welt und gewiss keinen Steuerbeamten, der mir
diese Theaterbilanz glauben würde.) hierüber
und über den Fall Schall ünder manches
andere hoffe ich sehr bald mit Ihnen münd-
lich reden zu können, da ich die Weihnachts-
woche in Berlin zu verbringen gedenke. Grüs-
sen Sie bitte Herrn Fischer und Herrn Bergam
die ich hoffentlich in Berlin, ebenso wie
Sie, lieber Herr Doktor, und Herrn Eipper, an-
treffen werde. Meine Wohnung wird wie gewöhn-
lich Hôtel Esplanade sein.
zurukokax
Auf gutes Wiedersehen also und
herzlichen Gruss
Ihr sehr ergebener
Herrn Dr. Konrad Maril,
Berlin
S.Fischer, Verlag.
Berlin
20.12.1926.
G.C.H.F.P.S
Couleur
Lieber Herr Doktor.
Was hat die Kaution eigentlich
für einen
Sinn, wenn Verlag, resp. Autor wieder
verpflichtet ist sie an die Direktion zurück
zustellen, die entweder keine Lust oder plötz-
lich die Courage nicht hat das angenommene
Stück aufzuführen? Es ist die Frage, ob wir
recht daran tun auf einen Tausch einzugehen.
Keineswegs aber käme für einen solchen Tausch
der „Gang zum Weiher“ in Betracht. (Die letzt
ten d
heaterab rachnungen zusammen ergeben
"Th
rund S.1000.Ond tausend Mark, die wir jetzt
an das Cölner-Theater zurückgeben sollen.
Ich glaube, es gibt keinen Menschen auf der
Welt und gewiss keinen Steuerbeamten, der mir
diese Theaterbilanz glauben würde.) hierüber
und über den Fall Schall ünder manches
andere hoffe ich sehr bald mit Ihnen münd-
lich reden zu können, da ich die Weihnachts-
woche in Berlin zu verbringen gedenke. Grüs-
sen Sie bitte Herrn Fischer und Herrn Bergam
die ich hoffentlich in Berlin, ebenso wie
Sie, lieber Herr Doktor, und Herrn Eipper, an-
treffen werde. Meine Wohnung wird wie gewöhn-
lich Hôtel Esplanade sein.
zurukokax
Auf gutes Wiedersehen also und
herzlichen Gruss
Ihr sehr ergebener
Herrn Dr. Konrad Maril,
Berlin
S.Fischer, Verlag.