u.a.Einakter von mir („literatur“ und „Ab-
schiedssouper" wenn ich nicht irre) zu spielen
gedenke. Ich glaube wohl, dass es dem Verlag
nicht allzu schwer fallen kann sich hierüber
zu informieren, sei es auch nur durch eine
höfliche Anfrage bei Frau Konstantin, die au-
genblick in Wien an den Kammerspielen pastiert
man weiss in solchen Fällen nie,ob die Direk-
tionen der betreffenden ausländischen Theater
oder der voranstalter resp. die Veranstalterin
des Gastspiels zur Tantiemenzahlung vopflich
tet ist und daher wäre es immer gut derglei
chen vor Antritt solcher Tourneen zuordnen.
Darf ich um Einsendung von Weiteren
10 Exemplaren des „Diogramms“ ersuchen. Viel
Teicht würde es sich auch empfehlen bei einer
nächsten Ankündigung,wie Sie es manchmal zu
tun pflegen,eine Anzahl von Pressestimmen zu
bringen, bei deren Auswahl ich Ihnen behilf
lich sein und die der Verbreitung förderlich
sein könnten.
Wenn, schon, Referate,
vorliegen, so bitte um gele
im Morgengrauen
gentlfche zeitweilige Ueberlassung.
Ob es sich empfiehlt mit einer Neu-
ausgabe von „Casanovas Heimfahrt“ zu warten,
Pr.
bis die ganzeorflustrierte Ausgabe abgesetzt
ist, möchte ich fast bezweifeln. Mir erschiene
es nach wie vor sehr münschenswert, wenn das
Buch bald wieder in einer anständigen norma-
len Ausgabe vorläge. Ich wäre dann gern be-
reit auf ein mir aus dem Verkauf resp. der
Vorraschung der Kriegsausgabe zustehendes
Honorar ganz zu verzichten.
Ich lege das Schreiben eines Herrn
auh bei, das sich selbst erklärt. Wenn Sie es
für richtig halten bitte ich ihm 1 Exempl.d.
„W.i.Frä.zugehen zu lassen.
Mit herzlichem Gruss
Fischer
2. 6. 1927.
Ld Aufsut aeceu durch
Bule
Lieber Doktor Maril.
Auf Ihre Frage, wann die letzten Auf-
führungen meiner Stück in Berlin stat lgefuh
den haben, kann ich Ihnen ohne Gewähr für ab-
solute Richtigkeit Folgendes mitteilen.
„Liebelei“, zuletzt gespieltI926,
Staatstheater (Schillertheater),
„Der grüne Kakadu „Lessingtheater
1919?
„Komödie der Worte“, lessingtheater
1917?
„Komtesse Mizi“, Lessingtheater 1918.
„Professor Bernhardi“, Schillerthea“
ter 1y25
"Freiwild", Schillertheater, 1913?
„Zwischenspiel „Lessingtheater 1915.
„Weites kes Land „Lessingtheater 1 925.
„Lebendige Stunden „als Zyklus,Les
singtheater 1908.
„Der einsame Weg“,Tribühne, 1924
„Puppenspieler“, Lessingth. 1906.
„Ruf d.Lebens“,Lessingth.1906.
„Schleier d.Beatrice „Lessingth. 1903.
„Der junge Medardus „Lessingth. 1914.
„Vermachtnis“, Schillerth. 1911
„Finf u.Fliederbusch, Lessingth. 1917.
Noch nicht gespielt.Der grosse Wurstl
(aus dem Zyklus „Marionetten, dem auch „Pup-
penspieler“ und „Cassian“ angehören).
„Die Schwestern oder Casanova in Spa“
von diesem Stück fanden schon Proben im deut-
sohen Theater statt, die aus xxxxxxx
nicht ganz durchsichtigen Gründen unterbro-
oh en wurden und
„Gang zum Weiher“ und „Komödie der
Verführung.
schiedssouper" wenn ich nicht irre) zu spielen
gedenke. Ich glaube wohl, dass es dem Verlag
nicht allzu schwer fallen kann sich hierüber
zu informieren, sei es auch nur durch eine
höfliche Anfrage bei Frau Konstantin, die au-
genblick in Wien an den Kammerspielen pastiert
man weiss in solchen Fällen nie,ob die Direk-
tionen der betreffenden ausländischen Theater
oder der voranstalter resp. die Veranstalterin
des Gastspiels zur Tantiemenzahlung vopflich
tet ist und daher wäre es immer gut derglei
chen vor Antritt solcher Tourneen zuordnen.
Darf ich um Einsendung von Weiteren
10 Exemplaren des „Diogramms“ ersuchen. Viel
Teicht würde es sich auch empfehlen bei einer
nächsten Ankündigung,wie Sie es manchmal zu
tun pflegen,eine Anzahl von Pressestimmen zu
bringen, bei deren Auswahl ich Ihnen behilf
lich sein und die der Verbreitung förderlich
sein könnten.
Wenn, schon, Referate,
vorliegen, so bitte um gele
im Morgengrauen
gentlfche zeitweilige Ueberlassung.
Ob es sich empfiehlt mit einer Neu-
ausgabe von „Casanovas Heimfahrt“ zu warten,
Pr.
bis die ganzeorflustrierte Ausgabe abgesetzt
ist, möchte ich fast bezweifeln. Mir erschiene
es nach wie vor sehr münschenswert, wenn das
Buch bald wieder in einer anständigen norma-
len Ausgabe vorläge. Ich wäre dann gern be-
reit auf ein mir aus dem Verkauf resp. der
Vorraschung der Kriegsausgabe zustehendes
Honorar ganz zu verzichten.
Ich lege das Schreiben eines Herrn
auh bei, das sich selbst erklärt. Wenn Sie es
für richtig halten bitte ich ihm 1 Exempl.d.
„W.i.Frä.zugehen zu lassen.
Mit herzlichem Gruss
Fischer
2. 6. 1927.
Ld Aufsut aeceu durch
Bule
Lieber Doktor Maril.
Auf Ihre Frage, wann die letzten Auf-
führungen meiner Stück in Berlin stat lgefuh
den haben, kann ich Ihnen ohne Gewähr für ab-
solute Richtigkeit Folgendes mitteilen.
„Liebelei“, zuletzt gespieltI926,
Staatstheater (Schillertheater),
„Der grüne Kakadu „Lessingtheater
1919?
„Komödie der Worte“, lessingtheater
1917?
„Komtesse Mizi“, Lessingtheater 1918.
„Professor Bernhardi“, Schillerthea“
ter 1y25
"Freiwild", Schillertheater, 1913?
„Zwischenspiel „Lessingtheater 1915.
„Weites kes Land „Lessingtheater 1 925.
„Lebendige Stunden „als Zyklus,Les
singtheater 1908.
„Der einsame Weg“,Tribühne, 1924
„Puppenspieler“, Lessingth. 1906.
„Ruf d.Lebens“,Lessingth.1906.
„Schleier d.Beatrice „Lessingth. 1903.
„Der junge Medardus „Lessingth. 1914.
„Vermachtnis“, Schillerth. 1911
„Finf u.Fliederbusch, Lessingth. 1917.
Noch nicht gespielt.Der grosse Wurstl
(aus dem Zyklus „Marionetten, dem auch „Pup-
penspieler“ und „Cassian“ angehören).
„Die Schwestern oder Casanova in Spa“
von diesem Stück fanden schon Proben im deut-
sohen Theater statt, die aus xxxxxxx
nicht ganz durchsichtigen Gründen unterbro-
oh en wurden und
„Gang zum Weiher“ und „Komödie der
Verführung.