Darf ich ferner bitten einen Band des Harris-
schen Shakespeare an meinen Sohn Heinrich Schnitz-
ler, Berlin W. Matthöikirchstr.4, bei Dernburg.
senden zu wollen und mir auf die Rechnung zu setzen
Herr Fischer sagte mir einmal, dass Sie ohne weitere
mir auch Bücher aus anderen Verlagen zu Buchhänd-
lerpreisen verschaffen könnten. Falls das wirklich
ohne jede Mühe für den Verlag und ohne sonstige
Unzukömmlichkeiten möglich ist, möchte ich wohl ge-
legentlich von dieser Freundlichkeit Gebrauch mache
Mit herzlichem Gruss
Ihr sehr ergebener
Herrn Dr. Konrad Maril,
S. Fischer.Verlag.
Berlin.
J. Fischer
19.12.1927.
Lieber Freund.
Das Berliner Tageblatt schreibt mir, dass
es ihm von grossem Wert
wäre einen Roman aus meiner Feder zu veröffentlichen,
dass die xxx Prüfung des Manuscript frühestens inner-
halb von 14 Tagen erfolgen könnte, ein Abdruck vor
dem Herbst nächsten Jahres wegen Vertragsverpflich-
tungen unmöglich wäre. Ich frage nun an, wann Sie
den Roman frühestens veröffentlichen können, wenn ich,
in Anbetracht des späten Termins, auf den Vorabdruck
ohne weitere Verhandlungen zu verzichten mich ent-
schlösse.
Herzlichst grüssend
Ihr
Herrn S.Fischer,Verlag,
Berlin.
schen Shakespeare an meinen Sohn Heinrich Schnitz-
ler, Berlin W. Matthöikirchstr.4, bei Dernburg.
senden zu wollen und mir auf die Rechnung zu setzen
Herr Fischer sagte mir einmal, dass Sie ohne weitere
mir auch Bücher aus anderen Verlagen zu Buchhänd-
lerpreisen verschaffen könnten. Falls das wirklich
ohne jede Mühe für den Verlag und ohne sonstige
Unzukömmlichkeiten möglich ist, möchte ich wohl ge-
legentlich von dieser Freundlichkeit Gebrauch mache
Mit herzlichem Gruss
Ihr sehr ergebener
Herrn Dr. Konrad Maril,
S. Fischer.Verlag.
Berlin.
J. Fischer
19.12.1927.
Lieber Freund.
Das Berliner Tageblatt schreibt mir, dass
es ihm von grossem Wert
wäre einen Roman aus meiner Feder zu veröffentlichen,
dass die xxx Prüfung des Manuscript frühestens inner-
halb von 14 Tagen erfolgen könnte, ein Abdruck vor
dem Herbst nächsten Jahres wegen Vertragsverpflich-
tungen unmöglich wäre. Ich frage nun an, wann Sie
den Roman frühestens veröffentlichen können, wenn ich,
in Anbetracht des späten Termins, auf den Vorabdruck
ohne weitere Verhandlungen zu verzichten mich ent-
schlösse.
Herzlichst grüssend
Ihr
Herrn S.Fischer,Verlag,
Berlin.