S. Fischer
P.S.
17.3.1928.
Verehrter Herr Eipper.
Ich habe Ihnen eben telegraphiert
dass ich den neuen roten Einbald, den Sie mir mit
einigen anderen geschickt haben, ansprechend finde.
Ich wusste nicht, dass derselbe Einband auch für
die gesamelten W erke bestimmt sein sollte. Die
Zierleiste, die sich etwa auf Grau meiner Ansicht
nach ganz hübsch und nicht so unruhig ausnehmen
würde (einen grauen Musterband haben Sie mir
nicht geschickt, nur noch einen braunen und grünen,
die beide gar zu unbendig sind) scheint mir
auf dem nun in Betracht gezogenen Rot, insbesonde-
re für eine Bandreihe, nicht sonderlich gut ge-
wählt und ich gebe zu bedenken, ob Sie nicht ein-
fachero Linien vorziehen sollten. Die Sache ist
natürlich nicht wichtig genug als dass wir da-
rum einen weiteren Aufschub haben sollten; wäre
es ohne erhe liche Verzögerung und ohne Schaden
für den Vertrieb möglich mich noch weitere Muster
sehen zu lassen; so würde ich freilich darum bit-
ten.
Bei dieser Gelegenheit wiederhole ich
auch mein höfliches Ersuchen um freundliche Zu-
sendung der Liste der Resensions- und Freiexemplare
in doppelter Ausfertigung. Ich sende dann gleich
wie in früheren Fällen mein Verzeichnis ein.
Mit herzlichem Gruss
Ihr ergebener
Herrn Paul Eipper,
S.Fischer,Verlag.
Berlin.
P.S.
17.3.1928.
Verehrter Herr Eipper.
Ich habe Ihnen eben telegraphiert
dass ich den neuen roten Einbald, den Sie mir mit
einigen anderen geschickt haben, ansprechend finde.
Ich wusste nicht, dass derselbe Einband auch für
die gesamelten W erke bestimmt sein sollte. Die
Zierleiste, die sich etwa auf Grau meiner Ansicht
nach ganz hübsch und nicht so unruhig ausnehmen
würde (einen grauen Musterband haben Sie mir
nicht geschickt, nur noch einen braunen und grünen,
die beide gar zu unbendig sind) scheint mir
auf dem nun in Betracht gezogenen Rot, insbesonde-
re für eine Bandreihe, nicht sonderlich gut ge-
wählt und ich gebe zu bedenken, ob Sie nicht ein-
fachero Linien vorziehen sollten. Die Sache ist
natürlich nicht wichtig genug als dass wir da-
rum einen weiteren Aufschub haben sollten; wäre
es ohne erhe liche Verzögerung und ohne Schaden
für den Vertrieb möglich mich noch weitere Muster
sehen zu lassen; so würde ich freilich darum bit-
ten.
Bei dieser Gelegenheit wiederhole ich
auch mein höfliches Ersuchen um freundliche Zu-
sendung der Liste der Resensions- und Freiexemplare
in doppelter Ausfertigung. Ich sende dann gleich
wie in früheren Fällen mein Verzeichnis ein.
Mit herzlichem Gruss
Ihr ergebener
Herrn Paul Eipper,
S.Fischer,Verlag.
Berlin.