Fischer
28.9.1929.
Lieber Doktor Maril.
Tagen möchte ich Ihnen
die Korrektur des Stückes ("Im Spiel der Sommer-
In wenigen
lüfte") zusenden und werde dann nur mehr um ei¬
ne Korrektur des vollkommen umbrochenen Exemplars
ersuchen. Indess aber bin ich noch ohne Antwort
auf mein Schreiben aus Caux, in welchem ich mei-
ne wohlbegründete Ansicht aussprach, dass wir uns
hinsichtlich Theatervertrieb und Rundfunk auf
eine Provision von zehn Perzent zu einigen hätten.
Von Harz habe ich vor einigen Wo-
chen einen Brief erhalten,in dem er (spontan) den
Wunsch ausspricht die "Reigen"-Angelegenheit end-
lich aus demWege zu schaffen. Möchten Sie ihn
nicht gelegentlich antelefonieren,um seine endgült
tigen Bedingungen zu hören? Im übrigen verweise
ich aufuneene Korrespondenz vom vorigen Jahre.
Mit herzlichem Gruss
Ihr ergebener
Herrn Dr. Konrad Maril,
S.Fischer,Verlag,
Berlin.
28.9.1929.
Lieber Doktor Maril.
Tagen möchte ich Ihnen
die Korrektur des Stückes ("Im Spiel der Sommer-
In wenigen
lüfte") zusenden und werde dann nur mehr um ei¬
ne Korrektur des vollkommen umbrochenen Exemplars
ersuchen. Indess aber bin ich noch ohne Antwort
auf mein Schreiben aus Caux, in welchem ich mei-
ne wohlbegründete Ansicht aussprach, dass wir uns
hinsichtlich Theatervertrieb und Rundfunk auf
eine Provision von zehn Perzent zu einigen hätten.
Von Harz habe ich vor einigen Wo-
chen einen Brief erhalten,in dem er (spontan) den
Wunsch ausspricht die "Reigen"-Angelegenheit end-
lich aus demWege zu schaffen. Möchten Sie ihn
nicht gelegentlich antelefonieren,um seine endgült
tigen Bedingungen zu hören? Im übrigen verweise
ich aufuneene Korrespondenz vom vorigen Jahre.
Mit herzlichem Gruss
Ihr ergebener
Herrn Dr. Konrad Maril,
S.Fischer,Verlag,
Berlin.