S. Fischer
28.9.1931.
Lieber Doktor Maril.
Meine Novelle "Casanovas Heimfahrt"
ist tatsächlich für Spanien noch nicht vergeben.
Ich hätte also gar nichts dagegen, wenn Sie mit
der von ihnen erwähnten spanischen Firma Ver-
handlungen zu günstigen Bedingungen abschliessen
wollten. Unverständlich ist mir nur warum Sie die
spanische Firma anonym halten und mir ihren Namen
nicht nennen, wie Sie das in ähnlichen Fällen
meistens zubtun pflegen, Warum? Es ist nicht
meine Absicht hinter Ihrem Rücken mit Leuten zu
verhandeln, die sich direkt an Sie wenden. Und
wenn auch,-die Leute wissen ja im allgemeinen
nicht, dass ich nach dem Ausland freies Verfügungs-
recht über meine Werke habe.
Mit den besten Grüssen
Ihr sehr ergebener
Herrn Dr. Konrad Maril,
S.Fischer, Verlag.
Berlin.
28.9.1931.
Lieber Doktor Maril.
Meine Novelle "Casanovas Heimfahrt"
ist tatsächlich für Spanien noch nicht vergeben.
Ich hätte also gar nichts dagegen, wenn Sie mit
der von ihnen erwähnten spanischen Firma Ver-
handlungen zu günstigen Bedingungen abschliessen
wollten. Unverständlich ist mir nur warum Sie die
spanische Firma anonym halten und mir ihren Namen
nicht nennen, wie Sie das in ähnlichen Fällen
meistens zubtun pflegen, Warum? Es ist nicht
meine Absicht hinter Ihrem Rücken mit Leuten zu
verhandeln, die sich direkt an Sie wenden. Und
wenn auch,-die Leute wissen ja im allgemeinen
nicht, dass ich nach dem Ausland freies Verfügungs-
recht über meine Werke habe.
Mit den besten Grüssen
Ihr sehr ergebener
Herrn Dr. Konrad Maril,
S.Fischer, Verlag.
Berlin.