FISCHES
S. FISCHER, VerLAG, HOFBUCHHANDLUNG
1894.
Berlin W., den 20. März
Fernsprecher Amt VI, 1662.
Kothener-Strasse 441
Herrn Dr. Arthur Schnitzler, Wien.
Sehr geehrter Herr.
Für den Abdruck Ihres Romans,Sterben' in der freien Bühne könn¬
ten wir Ihnen ein Honorar nicht bezahlen. Wir honorieren novellistische
Beiträge nur selten, und es liegt uns für die nächste Zeit so viel Mate¬
rial zur Veröffentlichung vor, dass wir nur aus Rücksicht für die Buch¬
ausgabe und aus dem Ihnen früher entwickelten Grunde die Veröffentlich¬
ungen in der freien Bühne wünschen würden.
Lassen Sie uns also wissen, ob Sie unter diesen Umständen in den
Abdruck einwilligen, damit wir Ihnen eventuell für die Buchausgabe einen
Kontraktentwurf zusenden könnten.
Hochachtungsvoll
Hischer Verlag
S. FISCHER, VerLAG, HOFBUCHHANDLUNG
1894.
Berlin W., den 20. März
Fernsprecher Amt VI, 1662.
Kothener-Strasse 441
Herrn Dr. Arthur Schnitzler, Wien.
Sehr geehrter Herr.
Für den Abdruck Ihres Romans,Sterben' in der freien Bühne könn¬
ten wir Ihnen ein Honorar nicht bezahlen. Wir honorieren novellistische
Beiträge nur selten, und es liegt uns für die nächste Zeit so viel Mate¬
rial zur Veröffentlichung vor, dass wir nur aus Rücksicht für die Buch¬
ausgabe und aus dem Ihnen früher entwickelten Grunde die Veröffentlich¬
ungen in der freien Bühne wünschen würden.
Lassen Sie uns also wissen, ob Sie unter diesen Umständen in den
Abdruck einwilligen, damit wir Ihnen eventuell für die Buchausgabe einen
Kontraktentwurf zusenden könnten.
Hochachtungsvoll
Hischer Verlag