ERL/
S. FIS
Fredürab 618 nachneb elv.nehrew niea Jnnaded Jdolellelv nendl elb
BERene W., DEN 22. Juni 1901
LOMSPRASSE gl. fin
TELEPHON: AMT VI, No. 1662.
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
wien.
von Ihnen des Empfang
G.C.F.P
nigung xxx ein xxx
P.P.
Lieber Herr Doktor!
Soeben habe ich „Das Märchen“ bekommen. Sie können mir dieéerecturen
ruhig überlassen, das Buch wird sehr aufmerksam gelesen werden und stö-
ber 20
rende Fehler sollen auch ganz gewiss nicht vorkommen. Ich denke den Satz
dans les
e zu bringen mit Ihren andern Dramen, wie „Lie-
mein lassen wir vielleicht am besten über-
belei- und „kakâstimmy“
haupt weg, denn die Regiebemerkungen unterscheiden sich in dem kleineren
Satz schon deutlich genug vom Dialog. Es liest sich dann auch viel besser
und ich mache das jetzt bei allen Dramen so. xxx bis 10. Juli in###
Inzwischen hat der „Leutnant Gustel durch Ihre Affaire einen
starken Anstoss bekommen; das Buch beginnt besonders in Wien guten Ab-
satz zu finden. Ich glaube mit Paul Rotand, dessen heute im „Tag" ab-
gedruckten Brief ich beilage, dass Ihnen die Lösung Ihrew Verhältnisses
zur österreichischen Armee keine sonderlichen Schmerzen bereitet. Wäre
bei diesem Buch aber sehr leid thut, das sind die gänzlich missglückten
Illustrationen von Coschall. Sollte die Nachfrage nach „Leutnant Gustel“
anhalten, so hätte ich fast Last, die noch auf Lager befindlich
tausend Exemplare einzustampfen und das Buch in kleinen Format und hüb-
schen Druck ohne Illustrationen herauszugeben. Ich dachte dabei an etwas
Ausstattung ähnlich der von Bierbaum habe.
S. FIS
Fredürab 618 nachneb elv.nehrew niea Jnnaded Jdolellelv nendl elb
BERene W., DEN 22. Juni 1901
LOMSPRASSE gl. fin
TELEPHON: AMT VI, No. 1662.
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
wien.
von Ihnen des Empfang
G.C.F.P
nigung xxx ein xxx
P.P.
Lieber Herr Doktor!
Soeben habe ich „Das Märchen“ bekommen. Sie können mir dieéerecturen
ruhig überlassen, das Buch wird sehr aufmerksam gelesen werden und stö-
ber 20
rende Fehler sollen auch ganz gewiss nicht vorkommen. Ich denke den Satz
dans les
e zu bringen mit Ihren andern Dramen, wie „Lie-
mein lassen wir vielleicht am besten über-
belei- und „kakâstimmy“
haupt weg, denn die Regiebemerkungen unterscheiden sich in dem kleineren
Satz schon deutlich genug vom Dialog. Es liest sich dann auch viel besser
und ich mache das jetzt bei allen Dramen so. xxx bis 10. Juli in###
Inzwischen hat der „Leutnant Gustel durch Ihre Affaire einen
starken Anstoss bekommen; das Buch beginnt besonders in Wien guten Ab-
satz zu finden. Ich glaube mit Paul Rotand, dessen heute im „Tag" ab-
gedruckten Brief ich beilage, dass Ihnen die Lösung Ihrew Verhältnisses
zur österreichischen Armee keine sonderlichen Schmerzen bereitet. Wäre
bei diesem Buch aber sehr leid thut, das sind die gänzlich missglückten
Illustrationen von Coschall. Sollte die Nachfrage nach „Leutnant Gustel“
anhalten, so hätte ich fast Last, die noch auf Lager befindlich
tausend Exemplare einzustampfen und das Buch in kleinen Format und hüb-
schen Druck ohne Illustrationen herauszugeben. Ich dachte dabei an etwas
Ausstattung ähnlich der von Bierbaum habe.