S. FISCHER, VERLAG
2. Sept. 1905
BERene W., DEN
TELEPHON:
BÜLÖWSTRASSE 90/91
AMT VI, 1662
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien XVIII
Spöttelgasse 7
Lieber Herr Doktor!
Anliegend überreiche ich Ihnen die diesjährige Abrechnung, sie
für Sie ab. Den Betrag
schliesst mit einem Guthaben von M. 3400.-
G.C.H.
überweisen wir Ihrem Conto bei der K. K. Priv. Allgem. Oesterr.
Bodencredit-Anstalt, dort.
In der diesmaligen Abrechnung habe ich, um in Zukunft die Schwierig-
keiten der Verrechnung zu vermeiden, es vorgezogen, alle Resthonorare
auszugleichen, so dass wir glatt abschliessen und in Zukunft Alles,
was wir drucken, gleich voll honorieren. Auch finden Sie in dieser
Abrechnung für zwei neue Auflagen der „Frau des Weisen“, die wir soe-
ben drucken (5. und 6. Auflage) das Honorar voll gutgeschrieben.
Ich habe mir vor einiger Zeit erlaubt, Ihnen mitzuteilen, dass
wir nur von der ersten Auflage die vertragsmässigen 150 Freiexemplare
drucken, dass wir dagegen bei späteren Auflagen auf den Druck von
Freiexemplaren verzichten und uns nur vorbehalten, in Bedarfsfalle
später einmal wieder etwa notwendige Freiexemplare herzustellen.
Ge geschieht das, um den Geschäftsbetrieb zu vereinfachen. Da ich
keine Freieremplare drucke, habe ich unterlassen, Ihnen weiterbin
2. Sept. 1905
BERene W., DEN
TELEPHON:
BÜLÖWSTRASSE 90/91
AMT VI, 1662
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien XVIII
Spöttelgasse 7
Lieber Herr Doktor!
Anliegend überreiche ich Ihnen die diesjährige Abrechnung, sie
für Sie ab. Den Betrag
schliesst mit einem Guthaben von M. 3400.-
G.C.H.
überweisen wir Ihrem Conto bei der K. K. Priv. Allgem. Oesterr.
Bodencredit-Anstalt, dort.
In der diesmaligen Abrechnung habe ich, um in Zukunft die Schwierig-
keiten der Verrechnung zu vermeiden, es vorgezogen, alle Resthonorare
auszugleichen, so dass wir glatt abschliessen und in Zukunft Alles,
was wir drucken, gleich voll honorieren. Auch finden Sie in dieser
Abrechnung für zwei neue Auflagen der „Frau des Weisen“, die wir soe-
ben drucken (5. und 6. Auflage) das Honorar voll gutgeschrieben.
Ich habe mir vor einiger Zeit erlaubt, Ihnen mitzuteilen, dass
wir nur von der ersten Auflage die vertragsmässigen 150 Freiexemplare
drucken, dass wir dagegen bei späteren Auflagen auf den Druck von
Freiexemplaren verzichten und uns nur vorbehalten, in Bedarfsfalle
später einmal wieder etwa notwendige Freiexemplare herzustellen.
Ge geschieht das, um den Geschäftsbetrieb zu vereinfachen. Da ich
keine Freieremplare drucke, habe ich unterlassen, Ihnen weiterbin