B121: Fischer, Salomo_SF an Arthur Schnitzler 1888-1914 Originale, Seite 533

S. Fischer, Verlag, Berlin W., Bülowstrasse 90
den 7/3. 1912
ten noch als
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Monsieur M.M.
peut être
Lieber Herr Doktor,
machen. Ich
G.C.F.P.
dertrittsre
G.C.F.P.
G.F.P.
mit dem Satz der „Gesammelten Werke“ haben wir begonnen; die
aie
Korrekturen werden Ihnen schon im Laufe der nächsten Woche zugehen.
Wenn Sie keine Zeit und Lust haben, Korrekturen zu lesen, so können Sie
sich die Mühe ersparen, da die Korrekturen jedenfalls bei uns gelesen
werden. Der Druck muss ein bisschen beschleunigt werden, damit wir
rechtzeitig mit den ersten drei Bänden fertig werden.
Das Format ist sehr handlich und dem Schriftbild angemessen. Die
Theaterstücke vorden so gesetzt werden wie die Theaterstück von Shaw
in den "Gesammelten Werken" von Shaw; Sie können das in der Ausgabe, und
ersass daran, Sie für
die Sie haben, nachsehen.
Ich habe der Firma Ladyschnikow wegen Ihrer Hovelle für Russland ge-
schrieben. Da die Herren aber die Novelle wahrscheinlich lesen wollen,
wird es notwendig sein, dass Sie uns noch eine Abschrift schicken.
Wegen Ihrer Novelle, insbesondere wegen des Termins, werde ich mit
Bie sprechen. Wenn es sich machen lässt, dass die Hovelle neben dem
laufenden Roman in zwei Heften abgedruckt wird, so könnte das Buch noch
sehr gut im Juni erscheinen. Der billigen Ausgabe von "Bertha Garlan"
würde dieses Buch gar keine Konkurrenz machen.
Browns Vorschlag mit 18 % Anteil von Kettogewinn kommt garnicht i
racht. Ich habe der Firma vorgeschlagen, Ihnen 10 % vom Brutto-Ve