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S. Fischer, Verlag, Berlin M., Bülowstrasse 90
20/12. 1912
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Lieber Herr Doktor,
D'
die heitere Gefasstheit, mit der Sie nunmehr den auswärtigen
Angelegenheiten gegenüber stehen, steht im glücklichen Verhältnis
dʼavoir lʼhonneur les mêmes.
ouvrage
zu der beginnenden Ausbreitung Ihres geistigen Gutes im Ausland.
Aus all den Correspondenzen, die zu grossen Resultaten noch nicht
geführt haben, ist das eine ersichtlich: dass sich Ihr Werk in Amerika
und in Frankreich zu konsolidieren beginnt. Aus diesem Grunde wäre
doch wohl das Anerbieten Björkmans nicht ohne weiteres abzuweisen.
Was uns in Amerika bisher fehlte, ist ein guter Verlag, der an dem
systematischen Aufbau Ihres Werkes ein Interesse hat. Hier wäre viel-
leicht ein Weg dazu. Mit einigen Kautelen wie solchen, die sich darauf
beziehen, dass das Uebersetzungsrecht für die Bühnenaufführungen uns
zufällt, wenn innerhalb einer gewissen Zeit keine Aufführung erfolgt,
liesse sich doch immerhin wirtschaften. Auch über die 150 Dollars,
die der Uebersetzer voraushaben will, wird vielleicht zu reden sein.
Die Schwierigkeit ist nur die, dass Uebersetzungen schon existieren.
Auf alle Fälle will ich versuchen, ob sich eine Grundlage zu einem
Vertrag finden lässt.
Ich schicke Ihnen den eben eingetroffenen Brief von Miss Kaiser
(der Check über 300 Dollars ist noch nicht eingegangen).
Die Auskunft, dass Mr. Ames direkt an Mr. Barker Tantiemen
bezahlt, gibt Ihnen doch das Recht, bei Mr. Barker anzufragen, wieviel
S. Fischer, Verlag, Berlin M., Bülowstrasse 90
20/12. 1912
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Lieber Herr Doktor,
D'
die heitere Gefasstheit, mit der Sie nunmehr den auswärtigen
Angelegenheiten gegenüber stehen, steht im glücklichen Verhältnis
dʼavoir lʼhonneur les mêmes.
ouvrage
zu der beginnenden Ausbreitung Ihres geistigen Gutes im Ausland.
Aus all den Correspondenzen, die zu grossen Resultaten noch nicht
geführt haben, ist das eine ersichtlich: dass sich Ihr Werk in Amerika
und in Frankreich zu konsolidieren beginnt. Aus diesem Grunde wäre
doch wohl das Anerbieten Björkmans nicht ohne weiteres abzuweisen.
Was uns in Amerika bisher fehlte, ist ein guter Verlag, der an dem
systematischen Aufbau Ihres Werkes ein Interesse hat. Hier wäre viel-
leicht ein Weg dazu. Mit einigen Kautelen wie solchen, die sich darauf
beziehen, dass das Uebersetzungsrecht für die Bühnenaufführungen uns
zufällt, wenn innerhalb einer gewissen Zeit keine Aufführung erfolgt,
liesse sich doch immerhin wirtschaften. Auch über die 150 Dollars,
die der Uebersetzer voraushaben will, wird vielleicht zu reden sein.
Die Schwierigkeit ist nur die, dass Uebersetzungen schon existieren.
Auf alle Fälle will ich versuchen, ob sich eine Grundlage zu einem
Vertrag finden lässt.
Ich schicke Ihnen den eben eingetroffenen Brief von Miss Kaiser
(der Check über 300 Dollars ist noch nicht eingegangen).
Die Auskunft, dass Mr. Ames direkt an Mr. Barker Tantiemen
bezahlt, gibt Ihnen doch das Recht, bei Mr. Barker anzufragen, wieviel