342.
S.Fischer, Verlag, Berlin W., Bülowstrasse 90
18. Juni 1914
Rb./Se.
Herrn Dr. Arthur Schnitsler
Wien XVIII
Sehr geehrter Herr Doktor!
Das Honorar für die sGriechische Tänzerin in Betrage
von M 2000.- haben wir an gleichen Tage, an welchen wir
cette
Ihnen von der Honorierung Mitteilung nachten, an 7. Mai, durch
die Deutsche Bank, Berlin, auf Ihr Konto bei der K.K. priv.
allgemeinen österreichischen Bodencreditanstalt, Wien I,
Tainfaltstr. Überwiesen und die Deutsche Bank hat uns bereits
an 8° Mai die erfolgte Ueberweisung bestätigt. Es muss den-
nach ein Versehen seitens Ihrer Bank vorliegen, und wir bitten
Sie, freundlichst dort zu recherchieren.
Gegen den Antrag der German Publication Society lässt
sich nichts einwenden, zumal die beiden Stücke in Amerika
nicht geschützt sind. Wir stellen ergebenst anheim, das gleiche
Autorisationshonorar zu verlangen, das die Gesellschaft in ähn-
lichen Fällen zahlt, nämlich M 100.-.
Den Revers für die Einziehung des Nachdruckshonorars
haben wir an den allgemeinen Schriftstellerverein abgeschickt.
Mit vorsüglicher Hochachtung
ergebenst
Ginnet
r. 121
S.Fischer, Verlag, Berlin W., Bülowstrasse 90
18. Juni 1914
Rb./Se.
Herrn Dr. Arthur Schnitsler
Wien XVIII
Sehr geehrter Herr Doktor!
Das Honorar für die sGriechische Tänzerin in Betrage
von M 2000.- haben wir an gleichen Tage, an welchen wir
cette
Ihnen von der Honorierung Mitteilung nachten, an 7. Mai, durch
die Deutsche Bank, Berlin, auf Ihr Konto bei der K.K. priv.
allgemeinen österreichischen Bodencreditanstalt, Wien I,
Tainfaltstr. Überwiesen und die Deutsche Bank hat uns bereits
an 8° Mai die erfolgte Ueberweisung bestätigt. Es muss den-
nach ein Versehen seitens Ihrer Bank vorliegen, und wir bitten
Sie, freundlichst dort zu recherchieren.
Gegen den Antrag der German Publication Society lässt
sich nichts einwenden, zumal die beiden Stücke in Amerika
nicht geschützt sind. Wir stellen ergebenst anheim, das gleiche
Autorisationshonorar zu verlangen, das die Gesellschaft in ähn-
lichen Fällen zahlt, nämlich M 100.-.
Den Revers für die Einziehung des Nachdruckshonorars
haben wir an den allgemeinen Schriftstellerverein abgeschickt.
Mit vorsüglicher Hochachtung
ergebenst
Ginnet
r. 121