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S. Fischer Verlag, Berlin W., Bülowstrasse 90
18. Mai 1915
Klefna edind eheflsins samma medosino
Gewaüre Nachricht für
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Lieber Freund,
ich sende Ihnen heute Ihre Freiexemplare vom "Blinden
Geronimo." Brauchen Sie Exemplare zur Versendung an die Wiener Presse,
so ist es vielleicht am besten. Sie versenden Sie direkt und geben
uns die Anzahl der benötigten Exemplare und die bezüglichen Adressen
an, um die Versendung von Duplikaten zu vermeiden. Wir haben von diesem
Buch 2700 Exemplare gedruckt, davon, um es noch einmal zu wiederholen,
200 zur Signierung, die Ihnen in diesen Tagen zugehen werden.
6 dem Buch für die
Wir haben zwei Möglichkeiten, den Ertrag aus
de la rivre de lʼannée.
führen, und zwar entweder an die Medizinalabteilung des
Kriegsministeriums in Berlin oder an das Rote Kreuz, das eine spezielle
Erblindeten ab
ou les mauvaises
Organisation für die Fürsorge der Kriegserblindeten getroffen hat. Ich
würde vorschlagen, dass wir von diesen beiden Institutionen keinen
Gebrauch machen, den Ertrag vielmehr an das Berliner Tageblatt über-
weisen, das eine öffentliche Sammlung für die Erblindeten im Felde mit
Erfolg durchführt. Ich denke dabei daran, das Berliner Tageblatt auch
für den Vertrieb des Buches zu interessieren, wenn wir unsere Erträg-
nisse in diese Kasse fliessen lassen. Bitte lassn Sie mich wissen
wie Sie darüber denken. Auch möchte ich gern wissen, wohin der der
S. Fischer Verlag, Berlin W., Bülowstrasse 90
18. Mai 1915
Klefna edind eheflsins samma medosino
Gewaüre Nachricht für
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Lieber Freund,
ich sende Ihnen heute Ihre Freiexemplare vom "Blinden
Geronimo." Brauchen Sie Exemplare zur Versendung an die Wiener Presse,
so ist es vielleicht am besten. Sie versenden Sie direkt und geben
uns die Anzahl der benötigten Exemplare und die bezüglichen Adressen
an, um die Versendung von Duplikaten zu vermeiden. Wir haben von diesem
Buch 2700 Exemplare gedruckt, davon, um es noch einmal zu wiederholen,
200 zur Signierung, die Ihnen in diesen Tagen zugehen werden.
6 dem Buch für die
Wir haben zwei Möglichkeiten, den Ertrag aus
de la rivre de lʼannée.
führen, und zwar entweder an die Medizinalabteilung des
Kriegsministeriums in Berlin oder an das Rote Kreuz, das eine spezielle
Erblindeten ab
ou les mauvaises
Organisation für die Fürsorge der Kriegserblindeten getroffen hat. Ich
würde vorschlagen, dass wir von diesen beiden Institutionen keinen
Gebrauch machen, den Ertrag vielmehr an das Berliner Tageblatt über-
weisen, das eine öffentliche Sammlung für die Erblindeten im Felde mit
Erfolg durchführt. Ich denke dabei daran, das Berliner Tageblatt auch
für den Vertrieb des Buches zu interessieren, wenn wir unsere Erträg-
nisse in diese Kasse fliessen lassen. Bitte lassn Sie mich wissen
wie Sie darüber denken. Auch möchte ich gern wissen, wohin der der