369
S. Fischer, Verlag, Berlin M., Bülowstrasse 90
23. November 1915
P.S.
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Lieber Freund,
in Beantwortung Ihrer Briefe vom 8., 13. und 18. November
teile ich Ihnen das Folgende mit:
Für die "Geronimo"-Verrechnung haben wir die Quittung
des halben Anteils über M. 1084.- von der Deutschen Kriegsb linden-
stiftung in Berlin in Händen, dagegen hat die "Neue freie Presse“
über den gleichen Anteil noch nicht verfügt, eine neuerliche Mahnung
in dieser Richtung ist unterwegs.
Sen den Sie mir bitte, die amerikanischen Referate über "Das
ouvages.
weite Land“, ich werde versuchen, eine Notiz über die Aufführung
in Amerika selbst an die Presse zu versenden.
Ich habe Notiz davon genommen, dass die Angelegenheit "Komtess
Mizzi" nun doch durch Eirich perfekt geworden ist; Marton wird wohl
keine Schwierigkeiten machen, von meiner vorteilhafteren Vereinbarung
mit ihm zurückzutreten.
Marton möchte wissen, ob das Vorrecht der Firma Bard für
"Momödie der Worte" nunmehr abgelaufen ist, da er in der Lage zu sein
mMmeWmHimatUudesti.
glaubt, für die Stücke etwas tun zu können. Er würde es eventl. für
vorteilhaft halten, wenn an Stelle von "Stunde des Erkennens" für
Budapest ein anderer Einakter eingeschaltet werden könnte.
Die Manuskripte, von denen Sie in Ihren beiden letzten
Briefen sprechen, sind bei uns noch nicht eingetroffen. Die
F. 208
S. Fischer, Verlag, Berlin M., Bülowstrasse 90
23. November 1915
P.S.
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Lieber Freund,
in Beantwortung Ihrer Briefe vom 8., 13. und 18. November
teile ich Ihnen das Folgende mit:
Für die "Geronimo"-Verrechnung haben wir die Quittung
des halben Anteils über M. 1084.- von der Deutschen Kriegsb linden-
stiftung in Berlin in Händen, dagegen hat die "Neue freie Presse“
über den gleichen Anteil noch nicht verfügt, eine neuerliche Mahnung
in dieser Richtung ist unterwegs.
Sen den Sie mir bitte, die amerikanischen Referate über "Das
ouvages.
weite Land“, ich werde versuchen, eine Notiz über die Aufführung
in Amerika selbst an die Presse zu versenden.
Ich habe Notiz davon genommen, dass die Angelegenheit "Komtess
Mizzi" nun doch durch Eirich perfekt geworden ist; Marton wird wohl
keine Schwierigkeiten machen, von meiner vorteilhafteren Vereinbarung
mit ihm zurückzutreten.
Marton möchte wissen, ob das Vorrecht der Firma Bard für
"Momödie der Worte" nunmehr abgelaufen ist, da er in der Lage zu sein
mMmeWmHimatUudesti.
glaubt, für die Stücke etwas tun zu können. Er würde es eventl. für
vorteilhaft halten, wenn an Stelle von "Stunde des Erkennens" für
Budapest ein anderer Einakter eingeschaltet werden könnte.
Die Manuskripte, von denen Sie in Ihren beiden letzten
Briefen sprechen, sind bei uns noch nicht eingetroffen. Die
F. 208