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S. Fischer - Verlag. Berlin
auch
Amt Lützow 1662 u. 6162 Theaterabteilung postscheckkonto Nr. 16692
Berlin W 57, Bülowstraße Nr. 90
doss JdoianA vereann mejaabm Tejaaä nenieik eib.Jgicke
G/Sch. 14. April 21.
eale IdowdO.ien sendellev nu redtow dolisdabnarg nun siw
Herrn: Einew, xxx Konsb Mebslß. xxx Tiedtsnemmsarxx erwilw
xxx Dr. Arthur Schnitzler,
nerstlew mersamt ied.medlstamstev ustelustesnik Jastadt
Sehr geehrter Herr Doktor,
an rtioA reaaua Jdoia nenagtov
Hicht ohne Ueberraschung haben wir heute
den in Abschrift beiliegenden Brief des Herrn Sladek erhalten.
Wie wir nun Ihnen in unserem Schreiben vom 8. April mitteilten,
waren wir mit diesem mündlich bereits zu einem detaillierten Ab-
kommen gelangt, dessen schriftliche Bestätigung aber, wie wir
glaubten betonen zu sollen, am 6. April noch ausstand. Inzwischen
haben mehrfache Reklamationen unsererseits zu keinem Resultat ge-
führt und endlich ist der beiliegende Brief heute eingetroffen
Wir machten Ihnen von dessen Inhalt kurze telegraphische Mitteilung,
indem wir gleichzeitig angragten, ob die hier lagernden einzelnen
Anfragen verschiedener Theater von uns nach eigenem Ermessen erledigt
werden könnten. Eine solche Vollmacht schien uns notwendig, um die
Schädigungen die durch eine weitere Hinaussögerung der Erledigung
entstehen könnten zu vermeiden, Natürlich aber sollte dadurch nur
eine Möglichkeit geschaffen werden, die dringlichsten Sachen fortzu
führen. Vorläufig stehen in Frage: Arnstadt, Stralsund, Forst i.iv.
Eisenberg, Lübeck, Dresden, Neimar, Bremen,
Hannover (ebtl. Breslau)
einzelne keline Städte im Range Forat
abschlägig beschieden. Für
nige dieser Stadt-
Die oben genannten Bedingungen haben Sältigkeit bis zum
...
... Sollten wir an die
entscheidende Antwort erhalten haben, so nehmen wir an, daß wir über das in Frage stehende Werk anderweitig verfü¬
S. Fischer - Verlag. Berlin
auch
Amt Lützow 1662 u. 6162 Theaterabteilung postscheckkonto Nr. 16692
Berlin W 57, Bülowstraße Nr. 90
doss JdoianA vereann mejaabm Tejaaä nenieik eib.Jgicke
G/Sch. 14. April 21.
eale IdowdO.ien sendellev nu redtow dolisdabnarg nun siw
Herrn: Einew, xxx Konsb Mebslß. xxx Tiedtsnemmsarxx erwilw
xxx Dr. Arthur Schnitzler,
nerstlew mersamt ied.medlstamstev ustelustesnik Jastadt
Sehr geehrter Herr Doktor,
an rtioA reaaua Jdoia nenagtov
Hicht ohne Ueberraschung haben wir heute
den in Abschrift beiliegenden Brief des Herrn Sladek erhalten.
Wie wir nun Ihnen in unserem Schreiben vom 8. April mitteilten,
waren wir mit diesem mündlich bereits zu einem detaillierten Ab-
kommen gelangt, dessen schriftliche Bestätigung aber, wie wir
glaubten betonen zu sollen, am 6. April noch ausstand. Inzwischen
haben mehrfache Reklamationen unsererseits zu keinem Resultat ge-
führt und endlich ist der beiliegende Brief heute eingetroffen
Wir machten Ihnen von dessen Inhalt kurze telegraphische Mitteilung,
indem wir gleichzeitig angragten, ob die hier lagernden einzelnen
Anfragen verschiedener Theater von uns nach eigenem Ermessen erledigt
werden könnten. Eine solche Vollmacht schien uns notwendig, um die
Schädigungen die durch eine weitere Hinaussögerung der Erledigung
entstehen könnten zu vermeiden, Natürlich aber sollte dadurch nur
eine Möglichkeit geschaffen werden, die dringlichsten Sachen fortzu
führen. Vorläufig stehen in Frage: Arnstadt, Stralsund, Forst i.iv.
Eisenberg, Lübeck, Dresden, Neimar, Bremen,
Hannover (ebtl. Breslau)
einzelne keline Städte im Range Forat
abschlägig beschieden. Für
nige dieser Stadt-
Die oben genannten Bedingungen haben Sältigkeit bis zum
...
... Sollten wir an die
entscheidende Antwort erhalten haben, so nehmen wir an, daß wir über das in Frage stehende Werk anderweitig verfü¬