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den 19. April 1922
Kaullamie zum
G.C.F.P.
xxx werden xxx
G.H.F.P
Herrn
G.C.H.F.F:F.P.D.
Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Sehr geehrter Herr Doktor,
aus Ihrem Schreiben vom 13. 4. entnehme
ich mit Vergnügen, dass wir sie zwischen dem 5. und 10. Mai im
Berlin werden begrüssen können. Ich denke, dass es das Beste sein
wird, wenn wir alle schwebenden Fragen bis zu diesem Zeitpunkte
vertagen. Ich werde Sie also während Ihrer Reise nur dann bemühen,
falls bestimmte aktuelle Angelegenheiten dies notwendig machen
sollten. Die Nachricht, dass die Sache Wottozky inzwischen end-
giltig geworden ist, dürfte Sie ja wohl erhalten haben. Wenn Sie
auf verschiedene Anfragen, die Sie an Herrn Fischer gerichtet
haben, noch ohne Antwort sind, so dürfte dies daran liegen, dass
er gegenwärtig zu einem Erhohlungsaufenthalt in Baden-Baden ist.
Inzwischen habe ich Herrn Menzler den
3,4.
"Reigen" vertrag um ein Jahr verlängert, auch die Kölner Ange-
legenheit dürfte sich noch irgendwie einrenkten. Mein Brief über
eigen „im allgemeinen, ist wie ich glaube von Ihnen doch nicht
ganz in dem Sinne gewürdigt worden, den ich ihm beilegte. Es wird
mir aber nun bei unserem ja nun bald stattfindenden Gespräch gewiss
nicht schwer fallen, die Bedenken bei Ihnen zu zerstreuen, die sich